Und schon wieder ist es Freitag, was bedeutet, dass es für euch einen neuen Beitrag aus der Reihe „Sir Apfelot Wochenschau“ gibt. Heute gebe ich euch ein paar Meldungen mit auf den Weg, die mir in der Kalenderwoche 16 aufgefallen sind. Falls ihr auch noch spannende Apple- und Tech-News aus der letzten Zeit auf Lager habt, dann teilt sie gern inklusive einer (seriösen) Quelle als Kommentar unter diesem Beitrag ;) Meine Themen heute drehen sich um die iPhone-PIN, die Apple Watch, ZTE ohne US-Soft- und Hardware, WhatsApp, den Telegram Messenger, einen Asteroiden und Elon Musks neue Couch.
Telegram und weiteren spannenden Themen.” width=”620″ height=”310″ /> In der Sir Apfelot Wochenschau zur Kalenderwoche 16 in 2018 gibt es Meldungen zum iPhone-Hacking mit GrayKey, zu ZTE, Apple Watch, WhatsApp, Telegram und weiteren spannenden Themen.Kapitel in diesem Beitrag:
- 1 Sechsstellige iPhone-PIN in 11 Stunden geknackt
- 2 Apple Watch bekommt ab watchOS 4.3.1 vielleicht Drittanbieter-Faces
- 3 Akku-Austauschprogramm für Apple Watch Series 2 (42mm)
- 4 ZTE für die nächsten Jahre ohne US-Soft- und Hardware
- 5 WhatsApp bald nur noch ab 16 nutzbar?
- 6 Drogendealer können auch mit Smartphone-Fotos überführt werden
- 7 In Russland wird Zugang zum Telegram Messenger unterbunden
- 8 NASA: Asteroid rast fast unentdeckt zwischen Erde und Mond vorbei
- 9 Crowdfunding: Elon Musk soll Spenden für eine neue Couch erhalten
- 10 Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple
- 11 Ähnliche Beiträge
Sechsstellige iPhone-PIN in 11 Stunden geknackt
Schon vor ein paar Wochen habe ich euch eine News zum Thema GrayKey mit auf den Weg gegeben. Damals ging es um eine kleine Box mit zwei Lightning-Anschlüssen, die den Zugangscode von iPhones knacken kann bzw. Software auf das Apple Smartphone aufspielt, welche dann die PIN des Geräts ermittelt. Nach einer aktuellen Übersicht, die unter anderem von heise aufgegriffen wurde, kann das Gerät bei der aktuellen iOS-Version vierstellige Codes bereits in 13 Minuten knacken. Für sechs Stellen im Sicherheitsschlüssel sollen 11 Stunden benötigt werden. Sicherer sind da schon acht- bzw. zehnstellige PINs, bei denen wohl 46 respektive 4.629 Tage für die Bruteforce-Attacke benötigt werden.
Tipp: das Gerät lieber mit Touch ID oder Face ID sperren ;)
Apple Watch bekommt ab watchOS 4.3.1 vielleicht Drittanbieter-Faces
In der Beta des Betriebssystems watchOS 4.3.1 gibt es einen Hinweis darauf, dass in Zukunft Drittanbieter sogenannte Watch Faces veröffentlichen und auf die Apple-Uhr bringen könnten. Laut einem Bericht und Screenshot bei 9to5Mac gibt es im Code der Betaversion einen konkreten Hinweis darauf, denn es heißt dort „This is where the 3rd party face config bundle generation would happen“. Dass die freien, nicht von Apple kuratierten Watch Faces schon mit watchOS 4.3.1 kommen, das ist aber anzuzweifeln. Wahrscheinlicher ist das Stückchen Programmcode ein Hinweis auf eine entsprechende Änderung in zukünftigen Versionen wie watchOS 5.
Akku-Austauschprogramm für Apple Watch Series 2 (42mm)
Laut einem Apple-internen Dokument, welches wohl der Redaktion von 9to5Mac vorliegt, gibt es ein Austauschprogramm für Akkus der Apple Watch. Es handelt sich um ein dreijähriges Programm für die smarten Uhren der 42 mm Version, welche sich nicht (mehr) anschalten lassen oder über eine angeschwollene Batterie verfügen. Offensichtlich gab es wohl bei der Apple Watch Series 2 Akkufehler, die nun mit dem Programm behoben werden sollen. Ein ähnliches Programm für problematische Uhrenakkus von Apple gab es bereits für die Series 1 in 2017.
ZTE für die nächsten Jahre ohne US-Soft- und Hardware
ZTE ist ein chinesischer Elektronik-Hersteller, der unter anderem auch High-End-Smartphones mit Android-Betriebssystem und Snapdragon-CPUs von Qualcomm auf den Markt bringt bzw. gebracht hat. Wie PocketPC.ch berichtet, so ist es damit in Zukunft wohl vorbei. Denn die Regierung der USA hat das Unternehmen aus China mit Sanktionen belegt, sodass es keine US-Exporte mehr verwenden darf, worunter auch Android-Software von Google sowie Chips von Qualcomm zählen. Die Sanktionen wurden verhängt, da ZTE zuvor die Auflage erhielt, keine amerikanischen Produkte mehr in Staaten wie Nordkorea oder den Iran zu exportieren, was dann doch geschehen ist. Alle Details findet ihr im verlinkten Beitrag.
WhatsApp bald nur noch ab 16 nutzbar?
Bisher liegt das Mindestalter für die Nutzung der Messenger App „WhatsApp“ bei 13 Jahren. In Zukunft, schon ab Mai 2018 sogar, soll das Mindestnutzeralter aber auf 16 Jahre angehoben werden. In einem Beitrag zum Thema bezieht sich Futurezone auf einen entsprechenden Tweet, der auch das Datum 25. Mai angibt. Dies deutet darauf hin, dass die Anpassung mit der Datenschutzgrundverordnung der EU (EU-DSGVO) zu tun hat.
NEWS:
In order to respect new WhatsApp Terms of Service (available in future, ****maybe**** no later than 25 May), WhatsApp requires you to be at least 16 years old to use their services (13 is minimum age, currently).— WABetaInfo (@WABetaInfo) 12. April 2018
Ein paar Informationen zum neuen Datenschutz in der Europäischen Union habe ich euch schon einmal hier zusammengefasst: Blogger und Datenschutz: EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ab Mai 2018 in Kraft
Drogendealer können auch mit Smartphone-Fotos überführt werden
Ebenfalls mit WhatsApp hat noch eine Meldung zu tun, die mir aufgefallen ist – im Original bei BBC. Denn dort wurde aufgezeigt, dass man von Fotos, die man aus dem Smartphone – beispielsweise aus der WhatsApp-Mediathek – ausliest, den Nutzer identifizieren kann, selbst wenn dieser nicht direkt zu sehen ist. Im Detail ging es um das Bild einer Hand mit Ecstasy-Pillen. Anhand (haha, an Hand) der zu sehenden Fingerstücke konnten nach der Festsetzung des Verdächtigen seine Abdrücke mit dem Foto abgeglichen und er daher überführt werden. Das Bild und weitere Details findet ihr im verlinkten Artikel.
In Russland wird Zugang zum Telegram Messenger unterbunden
Ein russisches Gericht hat laut der Nachrichtenagentur Reuters beschlossen, dass der Zugang zum Telegram Messenger in Russland blockiert werden soll. Das Urteil zur App für den verschlüsselten Austausch von Nachrichten ergab sich daraus, dass die Entwickler die Chats der Anwender nicht an Russland herausgeben wollten. Rechtlich sind nun unter anderem die Netz-Provider in Russland dazu angehalten, Zugang zu und Nutzung von Telegram zu unterbinden.
NASA: Asteroid rast fast unentdeckt zwischen Erde und Mond vorbei
Schon vor einem Monat gab es eine Meldung zu einem Asteroiden, der im Jahr 2135 auf die Erde schlagen und damit verheerende Katastrophen auslösen könnte. Die entsprechende News habe ich euch in der damaligen Wochenschau präsentiert. Nun hat unter anderem Futurezone mit Bezug auf einen Tweet aufgezeigt, dass ein Asteroid erst kürzlich auf halber Strecke zwischen Erde und Mond an unserem Heimatplaneten vorbei gerauscht ist. Der Himmelskörper 2018 GE3 hat einen Durchmesser von 50 bis 100 Meter und wurde weniger als einen Tag vor dem Vorbeisausen entdeckt.
Asteroid 2018 GE3 flew past us today, half the distance to the Moon. Around 50-100 m in diameter, it was several times the 2013 Chelyabinsk meteor, around the size of the 1908 Tunguska event ~ easily enough to destroy a city. We had less than a day’s warning. (???? Michael Jäger) pic.twitter.com/kElrxBiUoB
— Andrew Rader (@marsrader) 16. April 2018
Crowdfunding: Elon Musk soll Spenden für eine neue Couch erhalten
Eine Crowdfunding-Kampagne auf der Seite von GoFundMe, gestartet von Ben Sullins, dient nicht wie andere Kampagnen zur Realisierung einer neuen Technologie, der Erforschung von Innovationen oder der Hilfe von Bedürftigen. Nein, sie soll einem Multimilliardär zugute kommen. Sullins möchte Elon Musk, dem Mann, Namen und Gesicht hinter SpaceX und Tesla eine neue Couch kaufen, da dieser oft in seinem Büro schläft und dort (laut einem YouTube-Video) eine eher unbequem aussehendes Sofa steht. Details zu der Aktion und zur Spende des zusammen gekommenen Geldes, falls Musk es nicht annimmt, gibt euch ein Beitrag von OnlineMarketing.de.
Tipp: SpaceX-Video zu Falcon Heavy und Starman
Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.