Sir Apfelot Wochenschau KW 12, 2025

Erinnert ihr euch an den verkappten ISS-Crew-Austausch von letzter Woche? Dazu gibt es diese Woche ein positives Update. Und noch weitere Apple- und Tech-News habe ich gesammelt, um wieder eine Sir Apfelot Wochenschau zusammenzustellen. In der Kalenderwoche 12 des Jahres 2025 gibt es u. a. diese Meldungen: Mobilfunk-Lizenzen werden erstmals nicht versteigert, Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen weiterhin problematisch, 94% der Deutschen würden keinen Tesla mehr kaufen, AirPods sollen bald in Echtzeit übersetzen können, und mehr!

In der Sir Apfelot Wochenschau für die Kalenderwoche 12 des Jahres 2025 gibt es u. a. diese Meldungen: ISS-Crew-Austausch ist endlich gelungen, Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen als problematisch eingestuft, Tesla am Tiefpunkt, Alexa-Anfragen bald nur noch cloudbasiert verarbeitet, Übersetzungsfunktion für die AirPods geplant, und mehr!
In der Sir Apfelot Wochenschau für die Kalenderwoche 12 des Jahres 2025 gibt es u. a. diese Meldungen: ISS-Crew-Austausch ist endlich gelungen, Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen als problematisch eingestuft, Tesla am Tiefpunkt, Alexa-Anfragen bald nur noch cloudbasiert verarbeitet, Übersetzungsfunktion für die AirPods geplant, und mehr!

ISS-Crew-Austausch: Suni Williams und Barry Wilmore wieder auf der Erde

Nachdem wir letzte Woche von einem abgebrochenen Versuch, die „Crew 9“ von der ISS zurückzuholen, berichtet haben, gehen die News in dieser Woche in eine erfreulichere Richtung. Denn der SpaceX Crew Dragon konnte nun doch abheben, an der ISS andocken und dabei nicht nur die „Crew 10“ hinaufbefördern, sondern auf dem Rückweg zur Erde auch die „Crew 9“ mitbringen.

Mit dabei waren nun endlich auch Suni Williams und Barry Wilmore, die im Juni nur eine Woche auf der Internationalen Raumstation verbringen sollten, aber wegen Problemen mit dem Boeing Starliner dann Monate lang nicht zurückkehren konnten. Nach einem improvisierten Landetraining auf der ISS sind sie nun mit der SpaceX-Alternative auf die Erde geholt worden, wie u. a. heise online in einem Beitrag zusammenfasst.

Gebühren statt Auktion: Lizenzdauer von Mobilfunkfrequenzen soll angeglichen werden

Die Bundesnetzagentur hat bekannt gegeben, dass im laufenden Jahr 2025 keine Mobilfunkfrequenzen versteigert werden sollen. Stattdessen sollen die Mobilfunkbetreiber die bisherigen Frequenzen in den Bereichen 800 MHz, 1.800 MHz und 2.600 MHz gegen eine Gebühr weitere fünf Jahre nutzen dürfen.

Zum Ziel hat diese Maßnahme, dass die so verlängerten Nutzungslizenzen jenen von anderen Frequenzen angeglichen werden. Laufen dann die auf diese Art angeglichenen Lizenzen aus, ergibt sich die Möglichkeit einer umfangreicheren Versteigerung (Details in der verlinkten Quelle). Die Verlängerung der Nutzungsrechte soll mit einer Verpflichtung zum Netzausbau gekoppelt werden. 

Untersuchung: Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen ist weiterhin problematisch

Die Ergebnisse der aktuellsten Längsschnittuntersuchung „Problematische Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland“ der DAK und dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) wurden veröffentlicht. Zu den Kernaussagen gehört, dass der Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen im Vorjahresvergleich zwar leicht rückgängig war, aber weiter über dem Vor-Pandemie-Niveau liegt. „Bei mehr als 25 Prozent aller 10- bis 17-Jährigen gibt es eine riskante oder pathologische Nutzung sozialer Medien: insgesamt sind rund 1,3 Millionen junge Menschen betroffen“, heißt es in der DAK-Pressemitteilung zur Studie.

Durchschnittlich verbrachten die Kinder und Jugendlichen (über 1.000 Befragte) zweieinhalb Stunden täglich auf Social-Media-Plattformen. Hinzu kommt dann unabhängig von Social Media noch die Bildschirmnutzung für Gaming und das Streamen von Videoinhalten. Erstmals wurde das Phänomen „Phubbing“ mit in die Untersuchung aufgenommen, also das Gefühl, sich in sozialen Situationen vom Gegenüber ignoriert zu fühlen, weil das Smartphone genutzt wird. Über ein Drittel der Kinder und Jugendlichen (35,2%) gaben an, dies zumindest manchmal zu erleben. Von den befragten Eltern antworteten 29,2% mindestens mit „manchmal“. Den Bericht gibt’s hier als PDF.

T-Online-Umfrage: Über 94% der Befragten würden sich keinen Tesla kaufen

Bei einer etwas anderen Umfrage gab es wesentlich mehr Teilnehmer/innen. T-Online spricht von einer „Rekordbeteiligung“ von rund 100.000 Leser/innen, welche die Frage, ob sie sich heute noch ein Auto von Tesla kaufen würden, beantworteten. Die Verteilung der Antworten spricht Bände: „Mehr als 94 Prozent der Leser von t-online sagen, sie würden keinen Tesla mehr kaufen“, heißt es in der Auswertung. Nur drei Prozent würden einen Tesla-Kauf weiterhin in Betracht ziehen. Deutschland ist dabei nur einer der weltweit vielen Märkte, der für Tesla zusammenbricht.

Die Gründe dafür sind so offensichtlich wie vielseitig. Einerseits sieht sich der einstige E-Auto-Marktführer Tesla heutzutage einer großen Konkurrenz gegenüber. Andererseits ist z. B. das Modell „Cybertruck“ ein einziges Desaster. Es ist ein überteuertes, unfertiges und fehleranfälliges Fantasiefahrzeug, das zwar Ausdruck der Musk’schen Meme-Freudigkeit ist, aber nichts auf der Straße verloren hat. Und zuletzt natürlich der Tesla-Chef Elon Musk, der sich hitlergrußzeigend in den USA an einer rechtsextremen Möchtegern-Diktatur beteiligt. Kein Wunder, dass selbst frühere  Investoren seinen Austritt aus dem Unternehmen verlangen (Quelle).

Amazon informiert: Alexa-Anfragen werden bald nicht mehr lokal verarbeitet

Während Apple an leistungsstarken Chips arbeitet, seine Geräte mit genug RAM ausstattet und zudem einige seiner KI-Modelle effizient genug für den lokalen Betrieb entwirft, geht Amazon jetzt den gegenteiligen Weg. Denn ab dem kommenden Freitag, dem 28. März 2025, werden Sprachbefehle auch auf damit kompatiblen Echo-Geräten nicht mehr lokal verarbeitet, sondern auf die Amazon-Server geschickt. Grund dafür ist die Implementierung von generativer KI in die Verarbeitung von Alexa-Anfragen sowie der Schaffung von entsprechenden Antworten und Ergebnissen.

Das steht zumindest so in einer E-Mail, die ein Echo-User auf Reddit geteilt hat. Immerhin geht aus der E-Mail auch hervor, dass die Einstellungen für die Cloud-Verarbeitung von Sprachbefehlen automatisch mit der Option „Don’t save recordings“ gekoppelt sind. Das heißt, dass keine Sprachbefehl-Aufnahmen gespeichert, sondern nach der erfolgreichen Bearbeitung gelöscht werden. Allerdings ist das Speichern von Sprachbefehlen auf den Amazon-Servern eine Voraussetzung für die Nutzung von Stimm-IDs bzw. Voice IDs (ein Feature von Alexa+).

Echtzeit-Übersetzung: Apple soll an Sprachen-Funktion für AirPods arbeiten

Für Apples „AirPods“-Kopfhörer könnte es noch dieses Jahr ein neues Sprachen-Feature geben. Wie bei Bloomberg berichtet wird, soll Apple daran arbeiten, Echtzeit-Übersetzungen auf seinen „AirPods“-Kopfhörern in Kombination mit dem iPhone anzubieten. Wer also die AirPods mit dem iPhone verbunden hat, soll von anderen Leuten Gesagtes damit übersetzen und als Audio in den AirPods oder als Text auf dem iPhone-Display ausgeben lassen können. Möglich ist, dass Apple das neue Feature im Juni während der WWDC25 für iOS 19 ankündigt und dann im Herbst ausrollt. Komplett neu wäre es dabei nicht – Google bietet das Ganze bereits mit den Pixel Buds an.

Noch mehr Sir Apfelot für euch!

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Hat dir der Artikel gefallen und helfen dir die Anleitungen im Blog? Dann würde ich mich freuen, wenn du das Blog über eine Steady-Mitgliedschaft unterstützen würdest.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Im Sir Apfelot Blog findest du Ratgeber, Anleitungen und Testberichte zu Apple Produkten wie iPhone, iPad, Apple Watch, AirPods, iMac, Mac Pro, Mac Mini und Mac Studio.

Specials
Shopping
  •  
  •