Sir Apfelot Wochenschau KW 30, 2024

Bevor das erste Wochenende der Olympischen Sommerspiele 2024 startet, werfen wir noch kurz einen Blick auf die Apple- und Tech-News, die mir in der Kalenderwoche 30 dieses Jahres aufgefallen sind. Ganz richtig, es ist wieder Zeit für eine neue Ausgabe der Sir Apfelot Wochenschau! Das sind einige der folgend behandelten Meldungen: Offizielle App für die Olympischen Spiele, Metas „Pay or Consent“-Praktiken offiziell kritisiert, Netflix baut Spiele-Angebot aus, Gerüchte zum Falt-iPhone und zum iPhone 17 Slim – und mehr!

In der Sir Apfelot Wochenschau für die Kalenderwoche 30 des Jahres 2024 gibt's u. a. diese Meldungen: App für die Olympischen Spiele 2024, Europäische Kommission vs. Meta, Falt-iPhone und iPhone 17 Slim, etc.
In der Sir Apfelot Wochenschau für die Kalenderwoche 30 des Jahres 2024 gibt’s u. a. diese Meldungen: App für die Olympischen Spiele 2024, Europäische Kommission vs. Meta, Falt-iPhone und iPhone 17 Slim, etc.

Offizielle App für die Olympischen- und Paralympischen Spiele 2024

Für alle Informationen rund um die Olympischen Sommerspiele (26. Juli bis 11. August) sowie die Paralympischen Sommerspiele (28. August bis 8. September) in Paris hat das Internationale Olympische Komitee eine offizielle App herausgegeben. Vor und während der sportlichen Wettbewerbe wird es darin News, Berichte, Terminkalender und Medaillenübersichten geben. Die gratis App, die in verschiedenen Sprachen genutzt werden kann, gibt es für das Apple iPhone und Apple iPad im offiziellen App Store. Sie kann auch auf Mac-Modellen mit Apple Silicon sowie auf der Apple Vision Pro genutzt werden.

Screenshot

Europäische Kommission untersucht Metas „Pay or Consent“-Praktiken

Wer Meta-Angebote wie Facebook oder Instagram nutzt, kann sich dabei entscheiden: entweder die angeblich werbefreie Version der Dienste buchen oder der Nutzung persönlicher Daten zustimmen. Wie man sich denken kann, ist dies nicht mit dem Digital Markets Act (DMA) und auch nicht wirklich mit der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Einklang zu bringen. Deshalb ging nun ein Schreiben der Europäischen Kommission an Meta, in dem mehrere Kritikpunkte aufgeführt sind.

Es geht dabei um die Irreführung der User, die unübersichtliche Aufbereitung von Informationen, die Verwendung ungenauer Begriffe (z. B. „Ihre Informationen“ statt „persönliche Daten“) und das Ausüben von Druck durch die Notwendigkeit einer sofort notwendig werdenden Entscheidung. Meta hat bis zum 1. September Zeit, um auf das Schreiben zu reagieren und Anpassungen vorzunehmen. Geschieht dies nicht, drohen Sanktionen und / oder Strafzahlungen. Alle weiteren Informationen gibt’s in der offiziellen Pressemitteilung.

80 weitere Spiele: Netflix baut Apple-Arcade-Konkurrenz aus

Netflix hat Stück für Stück nicht nur sein Streaming-Angebot für Filme und Serien ausgebaut, sondern mittlerweile auch einen beachtlichen Spiele-Katalog für seine Kund/innen im Gepäck. Rund 100 Spiele für iPhone und iPad kann man sich ohne Zusatzkosten herunterladen, wenn man ein Netflix-Abo hat. Und das geht schon beim mit Werbung versehenen Abo-Modell für 4,99 Euro im Monat los. Nun wurde bekannt, dass vermittels monatlicher Veröffentlichungen 80 weitere Titel hinzu kommen sollen.

Diese zusätzlichen Games sollen dabei auf den eigenen Streaming-Inhalte aufbauen, so wie es auch schon einige aus dem aktuellen Angebot tun (Das Damengambit: Schach, THTH, etc.). Aber nicht nur Netflix-Fans kommen auf ihre Kosten, denn es sind auch viele externe Titel dabei – etwa GTA, Oxenfree, Sonic, Hades, Dead Cells, Football Manager 2024, Farming Simulator 2023, Terra Nil, Hello Kitty, etc. Im Vergleich zu Apple ein günstiges Angebot, zahlt man doch für Apple TV+ und Apple Arcade insgesamt 16,98 Euro pro Monat (Einzelabos, keine Werbung und rund 200 Spiele). (Quelle)

iPhone zum Knicken: Falt-Modell des Apple-Smartphones für 2026 erwartet

Zugegeben, in den letzten Jahren gab es immer wieder Gerüchte und gemunkelte Veröffentlichungszeiträume für ein Falt-iPhone (z. B. hier im November 2016). Deshalb sollte man auch die aktuellsten News zum Thema nicht als unumstößliche Fakten annehmen. Jedoch: Es gibt mal wieder Gerüchte zum faltbaren Apple-Smartphone. Laut diesen könnte es in zwei Jahren vorgestellt werden.

DigiTimes Asia berichtete diese Woche dazu und bezog sich auf „Industrie-Quellen“. Und The Information berichtet dazu mit Bezug auf „mit der Angelegenheit vertraute Personen“. Für Samsung sind das wahrscheinlich sowohl gute als auch schlechte Nachrichten. Denn zwar könnte Apple die faltbaren Displays bei Samsung bestellen, mit den Klapp-iPhones aber auch eine starke Konkurrenz zu den seit 2020 angebotenen Samsung Klapp-Smartphones darstellen (Quellen: 1, 2, 3).

>> Aktuelle Gerüchte zum iPhone SE (4. Gen) für 2025 <<

Neuer QLC-Speicher soll bis zu 2 TB in iPhones ermöglichen

Anfang des Monats habe ich euch eine Zusammenfassung der aktuellen Gerüchte rund um das iPhone 16 Pro (Max) präsentiert: Hier reinschauen. Darin fand bereits ein größerer Speicher von bis zu 2 TB Erwähnung. Diese Woche wurde diesbezüglich von der Fachpresse nachgelegt. Es wird gemunkelt, dass Apple die „Quad-Level Cell“-Technologie übernehmen wird, um dichtere Speicher verbauen zu können.

So soll auch bei wenig Platz im iPhone ein doppeltes Maximum der Speicher-Kapazität möglich werden (bisher werden maximal 1 TB angeboten). Die Technologie soll „bis 2026“ übernommen werden, was unklar lässt, ob die 2 TB wirklich schon dieses Jahr mit dem iPhone 16 kommen oder doch erst mit dem iPhone 17 bzw. iPhone 18 (Quelle).

Neue Details zum iPhone 17 Slim, das für 2025 geplant sein soll

Vor ein paar Wochen habe ich euch außerdem die Gerüchte zum iPhone 17 Slim aufgezeigt, welches im kommenden Jahr die „Plus“-Modelle des Apple-Smartphones ablösen soll. Neben den Infos aus dem verlinkten Beitrag gibt es jetzt noch weitere, und zwar vom gut vernetzten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo. Demnach sollen die Specs des dünnen iPhones so aussehen:

  • Display-Diagonale: ca. 6,6 Zoll (16,76 cm)
  • Display-Auflösung: etwa 2.740 x 1.260 Pixeln
  • Apple Silicon: A19 Chip
  • Dynamic Island: ähnlich den aktuellen iPhones
  • Gehäuse: Titan-Aluminium-Verbindung mit geringerem Titan-Anteil als aktuell
  • 5G-Chip: erstes eigenes Apple-Modell
  • Kamera: nur eine Hauptkamera (zwei beim iPhone 17 sowie drei beim 17 Pro und 17 Pro Max)

Das Slim-Modell soll das Plus-Modell ablösen, weil letzteres angeblich nur für 5 bis 10 Prozent der iPhone-Verkäufe sorgt. Mit dem Slim-Modell soll versucht werden, einen neuen Markt zu erschließen. So die Aussagen von Kuo. 

Zudem findet man aktuell auf mehreren Seiten eine Übersichtsgrafik mit dem angeblichen iPhone 17 Lineup, den jeweiligen technischen Daten sowie Preisen in US-Dollar. Hier muss darauf hingewiesen werden, dass die Übersicht nicht von Ming-Chi Kuo stammt, wie es bei einigen Quellen den Anschein haben kann. Stattdessen stammt die Grafik vom Weibo-User „Ice Universe“ (Quelle). Laut diesem soll das iPhone 17 Slim teurer sein als das günstigste iPhone 17 Pro Max.

Noch mehr Sir Apfelot für euch!

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