Heute ist was los… erst die Phishing-Warnung bezüglich der Sparkassen-Mail, dann die 5 App-Empfehlungen für diesen Monat und jetzt die Sir Apfelot Wochenschau. In der heutigen Ausgabe findet ihr jene Apple- und Tech-News, die mir in der Kalenderwoche 36 des Jahres 2021 besonders aufgefallen sind. Mit dabei sind unter anderem diese Meldungen: Apple bestätigt den Termin für die September-Keynote, Protonmail ist nicht so sicher wie gedacht, WhatsApp plant neue Zuletzt-Gesehen-Funktion, News zum Apple Car, Gerüchte zu den bald erscheinenden Apple-Geräten, und einiges mehr.
Kapitel in diesem Beitrag:
- 1 Apple bestätigt Gerüchte: Special Event am 14. September 2021
- 2 Protonmail – Schweizer E-Mail-Anbieter doch nicht so sicher
- 3 WhatsApp: Nur noch bestimmten Kontakten zeigen, wann man online war
- 4 Verbraucher/innen-Schutz: Bei langsamem Internet weniger zahlen
- 5 RISC-V-Chips von Apple: Mac mit offener Befehlssatzarchitektur in Planung
- 6 Neues OMG Cable: Spionage mit USB-C-auf-Lightning-Kabel
- 7 Apple Car: Alleinige Entwicklung und Suche nach Lieferanten
- 8 News und Gerüchte zu den kommenden Apple-Geräten
- 9 Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple
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Apple bestätigt Gerüchte: Special Event am 14. September 2021
Bereits am Dienstagabend habe ich mit einem kleinen Beitrag darauf hingewiesen, dass der iPhone-Hersteller aus Cupertino am kommenden Dienstag seine erste Keynote für diesen Herbst abhalten wird. Da der Slogan der diesjährigen September-Präsentation „California Streaming“ lautet, kann man wieder davon ausgehen, dass es keine Live-Vorstellung werden wird. Wenn ihr euch den Stream der voraufgezeichneten Präsentation von iPhone 13 und Co. pünktlich ansehen wollt, dann könnt ihr das am 14. September, ab 19:00 Uhr auf der Apple-Webseite, auf YouTube, über Apple TV und über die weiteren bekannten Kanäle tun. Ich schreibe anschließend aber auch wieder einen Bericht auf Deutsch ;)
Protonmail – Schweizer E-Mail-Anbieter doch nicht so sicher
Aktivist/innen, Journalist/innen und alle anderen, die anonym E-Mails versenden wollen, kennen sicherlich den Anbieter Protonmail aus der Schweiz. Bei diesem lässt sich einfach sowie ohne viele Angaben ein Account einrichten und nutzen. Zudem wird versprochen, dass keine Verbindungsdaten gespeichert werden, also z. B. keine IP-Adresse. Dass das auf behördliche Anordnung allerdings abweichend gehandhabt werden kann, zeigt ein aktueller Fall, über den t3n berichtet. Demnach hat der Mail-Anbieter „der französischen Polizei die IP-Adresse und den Browser-Footprint eines Nutzers übermittelt“. Dieser soll einer Aktivist/innengruppe angehören, die Häuser besetzt hat. Der t3n-Tipp: Auch bei Proton einen VPN und / oder das Tor-Netzwerk nutzen.
WhatsApp: Nur noch bestimmten Kontakten zeigen, wann man online war
Wie unter anderem 9to5Mac in einer Meldung aufzeigt, arbeitet Facebook für seinen WhatsApp-Messenger an der Möglichkeit, nur bestimmten Kontakten anzuzeigen, wann man zuletzt online war. Im Rahmen der Verbesserung von Privatsphäre-Einstellungen soll diese Option auf kompatible Geräte kommen. Im Menüpunkt der Einstellungen, in denen man festlegen kann, wer den Online-Status einsehen kann, werde es demnach den Punkt „Meine Kontakte, außer…“ geben. Dort lassen sich dann jene Kontakte markieren, die nicht sehen dürfen, wann man WhatsApp genutzt bzw. ob man die App gerade geöffnet hat. Das Feature soll allerdings noch auf sich warten lassen, heißt es.
Verbraucher/innen-Schutz: Bei langsamem Internet weniger zahlen
Die Bundesnetzagentur hat Richtlinien ausgearbeitet, nach denen es ab Dezember 2021 möglich sein wird, die Kosten für den Internetanschluss zu senken. Sollte die Geschwindigkeit der Verbindung merklich unter der Maximalgeschwindigkeit des gebuchten Tarifs liegen, ist dies dann möglich. Darauf geht heise online mit einem Beitrag ein. „Wer daheim deutlich schlechteres Internet hat als vom Provider versprochen, kann ab Dezember Zahlungen an diesen reduzieren“, heißt es. Aktuell liegen dafür schon Kriterien der Bundesnetzagentur vor, allerdings nur in Entwurfsform. Eine anwendbare Fassung soll dann „nach einer Befragung von Marktteilnehmern“ daraus erstellt werden. Weitere Details zum Thema findet ihr in der verlinkten Quelle.
RISC-V-Chips von Apple: Mac mit offener Befehlssatzarchitektur in Planung
Ich muss zugeben, dass ich mich mit Prozessoren bzw. Mikrochips im Allgemeinen nicht besonders gut auskenne. Ich weiß einigermaßen über die Performance- und Verbrauchsvorteile von ARM-Chips bescheid, aber dann stoße ich auch schon an gewisse Grenzen. Falls ihr euch aber mehr für das Thema interessiert und euch zu den (möglichen) RISC-V-Plänen von Apple belesen wollt, dann empfehle ich euch einen aktuellen Beitrag von Golem. In diesem wird aufgezeigt, dass Apple in einer Stellenausschreibung nach Programmierer/innen in diesem Bereich sucht. Die Anzeige für „RISC-V High Performance Programmer“ findet ihr hier. Was RISC-V eigentlich ist, steht u. a. bei Wikipedia.
Neues OMG Cable: Spionage mit USB-C-auf-Lightning-Kabel
OMG steht hier nicht für „Oh My God“, sondern für „Offensive MG“ und das Kürzel darin für den Entwickler des Kabels: Mike Grover. Das OMG Cable sieht, laut einem Artikel bei heise online, aus wie ein ganz normales, weißes USB-C-auf-Lightning-Kabel. Jedoch steckt wesentlich mehr Technik in dem Spionage-Werkzeug. Es ist Software enthalten, die bspw. am Apple Mac Tastenanschläge ausführen und anschließend die der Nutzer/innen aufzeichnen kann. Zum Weiterleiten der Eingaben ist von den überwachten Personen aus kein Internetanschluss zu stellen, denn das Kabel bringt seinen eigenen WLAN-Hotspot mit. In einem Update der verlinkten Quelle ist auch die Rede von einem USB-C-Kabel für Android-Geräte und das iPad Pro.
Apple Car: Alleinige Entwicklung und Suche nach Lieferanten
In einem aktuellen Beitrag von MacRumors wird das Auto aus Cupertino, das Apple Car, beleuchtet. Aufgezeigt wird z. B., dass die ersten Anstrengungen dafür in 2014 starteten. Um Hürden bei der Entwicklung von Hardware schneller nehmen zu können, gab es zwischenzeitlich Kontakte zu BMW, Toyota, Hyundai und Nissan. Allerdings gab es scheinbar keine wirkliche Einigung und in 2016 wurde die Hardware-Entwicklung auf Eis gelegt. Die Software wurde derweilen aber weiterentwickelt. Um weitere Verzögerungen zu vermeiden, soll Apple sich dann gegen eine Kooperation mit anderen Herstellern entschieden und die Hardware doch selbst entwickelt haben. Nun sei der iPhone-Hersteller auf der Suche nach Lieferanten für die Einzelteile.
News und Gerüchte zu den kommenden Apple-Geräten
Wie oben bereits erwähnt, so beginnt Apple am kommenden Dienstag, dem 14. September 2021, mit der Vorstellung der neuen Geräte mit iOS 15, watchOS 8, macOS 12 und so weiter. Es ist anzunehmen, dass das Ganze wieder auf mehrere Streams aufgeteilt wird; die folgenden dann im Oktober und November. Doch was wird uns erwarten? Höchstwahrscheinlich die neuen Modelle des MacBook Pro mit 14- und 16-Zoll-Display und mini-LEDs. Neben den überarbeiteten Displays kommt dann wahrscheinlich der M1X- oder M2-Chip zum Einsatz. Laut einem Artikel beim Macerkopf befindet sich die Fertigung der Laptops im Zeitplan. Parallel berichtet heise online, dass wohl der Satellitenfunk des iPhone 13 nicht in allen Ländern verfügbar sein wird.
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.