Alleine das Wort „Knochenschall-Kopfhörer“ klingt schon ein bisschen martialisch und hat mich letztens beim Hören eines Podcasts schon genug fasziniert, um das Unternehmen AfterShokz anzuschreiben. Die Nachfrage galt natürlich einem Produktmuster, damit ich mir ein Bild von dieser besonderen Art der Kopfhörer machen konnte. Der Kopfhörer „Aftershokz Trekz Titanium“ kam auch prompt an Weihnachten im Sir-Apfelot-Hauptquartier an, so dass ich es an den Feiertagen ungestört testen konnte.
Kapitel in diesem Beitrag:
- 1 Update 12.10.2024: Immer noch begeistert von Shokz
- 2 Was haben ein Cochlea-Implantat und ein Knochenschall-Kopfhörer gemeinsam?
- 3 Vorteile der Knochenschall-Kopfhörer
- 4 Musikgenuß trotz Gehörschutz
- 5 Die Gehörschutz-Alternative: Noise-Cancelling-Kopfhörer
- 6 Kopfhörer für Blinde und Schwerhörige
- 7 Test zum AfterShokz Trekz Titanium
- 8 Außergewöhnliche Optik, aber ansprechendes Design
- 9 Intuitiv: 3-Tasten-Bedienung
- 10 Tragekomfort und Einsatzmöglichkeiten
- 11 Die Klangqualität des Trekz Titanium
- 12 Fazit: Das Luxusmodell der Knochenschall-Kopfhörer
- 13 Technische Daten
- 14 Lieferumfang
- 15 Häufige Fragen zum AfterShokz Titanium
- 16 Funktionen der Multifunktionstaste (Funktion/Aktion)
- 17 Funktionen für Button Power Ein/Volume hoch und Volume runter
- 18 Auslieferungszustand wiederherstellen (Reset)
- 19 Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple
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Update 12.10.2024: Immer noch begeistert von Shokz
Die Marke AfterShokz heißt nun schon seit ein paar Jahren “Shokz” und den Trekz Titanium gibt es auch schon eine Weile nicht mehr im Handel, aber Shokz hat neue Modelle, von denen ich “Open Run Pro” testen konnte. Und ich bin weiterhin begeistert von der Technik. Was die Tonqualität betrifft, ist das Modell sogar nochmal deutlich besser als die Trekz Titanium, die ich hier im Test vorstelle.
Wenn ihr euch einen solchen Kopfhörer holen möchtet, würde ich aktuell zum “Shokz Open Run Pro 2” greifen. Das ist das Nachfolgemodell vom Open Run Pro und das wiederum wird täglich von meiner Frau genutzt und sie ist genauso begeistert wie ich.
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Nun aber weiter in meinem Test vom alten Trekz Titanium…
Was haben ein Cochlea-Implantat und ein Knochenschall-Kopfhörer gemeinsam?
Bevor ich näher auf das Produkt von AfterShokz eingehe, möchte ich kurz etwas zur Funktionsweise der Knochenschall- bzw. Bone-Conduction-Kopfhörer sagen. Die Funktionsweise der Kopfhörer ist im Prinzip ähnlich wie bei einem sogenannten Cochlea Implantat, bei dem einige Bereiche im Hörprozess (wie zum Beispiel das Mittelohr und das Trommelfell) übersprungen werden, um die dysfunktionalen Stellen des “Patienten” zu umgehen. So können Personen mit eine Hörschädigung trotzdem wieder – wenn auch etwas eingeschränkt – “hören”. Hier ein Video, das euch zeigt, wie das Cochlea Implantat funktioniert:
Es gibt natürlich einige Unterschiede zu den Kopfhörern, die ich hier vorstellen möchte: Beim Cochlea Implantat wird direkt der Hörnerv mit Hilfe einer Elektrode stimuliert, während wir beim Knochenschall-Kopfhörer nur das Trommelfell und das Mittelohr übergehen und den Schall direkt über die Knochen in den inneren Gehörgang senden. Das heißt, der Kopfhörer erzeugt nur wenig “hörbare” Schallwellen und bringt hauptsächlich durch das Aufliegen auf der Haut vor dem Ohr die Schwingungen durch Haut und Schädelknochen an die entsprechende Stelle im Innenohr, wo sie für den Hörnerv in elektrische Impulse umgewandelt werden.
Vorteile der Knochenschall-Kopfhörer
Die Knochenschall-Kopfhörer haben vor allem den Vorteil, dass sie das Ohr nicht abdecken und darum der Benutzer deutlich mehr Umgebungsgeräusche mitbekommt. Dies ist hilfreich für Jogger oder Radfahrer, die darauf angewiesen sind zu hören, ob ein Auto oder andere Gefahren heran nahen. Ebenso können die Kopfhörer für Leute an der Arbeit hilfreich sein, da man weiterhin mitbekommt, was Kollegen sagen – auch wenn man die Kopfhörer nicht absetzt. Für Bus- oder Bahnreisende bieten sie den großen Vorteil, dass man die Ansagen mitbekommt, während man gerade seine Musik oder seinen Podcast hört.
Musikgenuß trotz Gehörschutz
Ein weiterer guter Einsatzbereich, für den es auch keine alternativen Geräte gibt, liegt bei Personen, die einen Gehörschutz tragen müssen. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn man in einer lauten Arbeitsumgebung sein Handwerk verrichtet. Hat man berufsbedingt diese kleinen Stöpsel in den Gehörgängen, nimmt man in der Regel nichts mehr akustisch wahr, was aussen herum passiert. Man hat auch keine Möglichkeit, sich die Arbeit mit Podcasts, Musik oder Hörbüchern zu versüßen – ausser mit einem Knochenschall-Kopfhörer.
Während die Ohrstöpsel den Gehörgang verschließen, können die Kopfhörer immer noch Musik und ähnliches über den Knochen transportieren. Aus diese Weise kann man auch in lauten Arbeitsumgebungen sein Gehör schützen und trotzdem in „Zimmerlautstärke“ Musik hören. Das ist für das Gehör deutlich gesünder als sich normale Kopfhörer aufzusetzen, um dann die Musik auf Maximum zu drehen, damit sie den Krach übertönt.
Die Gehörschutz-Alternative: Noise-Cancelling-Kopfhörer
Eine Alternative wären hier höchstens noch Noise-Cancelling-Kopfhörer (wie der Bose QC35). Die funktionieren jedoch am besten, wenn man einen relativ “gleichmässigen Krach” hat. Bei plötzlich auftretenden Geräuschen funktioniert die Noise-Cancelling-Technik nicht ganz so verlässlich. Aus dem Grund sind sie besonders gut geeignet, wenn man S-Bahn, U-Bahn oder Bus fährt oder sich im Flugzeug aufhält – im Kindergarten werden sie weniger viel ausrichten können. ;)
Kopfhörer für Blinde und Schwerhörige
Weniger bekannt ist die Tatsache, dass die Knochenschall-Kopfhörer sehr interessant für Blinde oder Schwerhörige sind. Während Blinde durch normale Kopfhörer mehr oder weniger komplett von der Aussenwelt abgeschnitten sind, bekommen sie bei Knochenschall-Kopfhörern immer noch viel von den Geräuschen der Umgebung mit.
Schwerhörige dagegen, die durch Schäden am Trommelfell ihr Gehör verloren haben, können mit den „Bone-Conduction“-Kopfhörern wieder Musik oder Hörbücher hören, da diese die Audiosignale direkt ans Innenohr übertragen und damit die geschädigten Bereich im Gehör “umschiffen”.
Man sieht, diese Art der Kopfhörer hat einige interessante Anwendungsbereiche. In meinem Fall sind sie jedoch eher für das Joggen oder für die Büroarbeit gedacht. Der Testbericht bezieht sich also vorzugsweise auf diese Bereiche.
Test zum AfterShokz Trekz Titanium
Nun aber nach so viel Theorie endlich zum eigentlichen Testbericht zu den AfterShokz Kopfhörern.
Außergewöhnliche Optik, aber ansprechendes Design
Als Erstes fällt einem bei den Knochenschall-Kopfhörern auf, dass die Schallsender nicht auf den Ohrmuscheln, sondern vor den Ohren aufliegen. Also ganz anders als bei normalen Kopfhörern. Dadurch sind die Ohrmuscheln nicht abdeckt und der Schall von Umgebungsgeräuschen wird unverändert wahrgenommen. Das Design der AfterShokz Trekz Titanium ist modern und sportlich.
Intuitiv: 3-Tasten-Bedienung
Die Bedienung erfolgt über drei Tasten, von denen zwei für Lautstärke hoch und runter gedacht sind. Die Lauter-Taste dient bei längerem Druck gleichzeitig zum Ein- und Ausschalten. Möchte man in den Pairing-Modus, drückt man die Einschalt-Taste und hält diese 5 Sekunden lang gedrückt, bis der Bestätigungston kommt.
Auf dem einen Schallgeber-Element, das vor dem Ohr am Kopf aufliegt, ist ein weiterer Knopf, der als Multifunktionsbutton dient. Mit ihm kann man Telefonate annehmen und die Musikwiedergabe starten und pausieren.
Es gibt noch einige Sonderfunktionen, wie einen Equalizer und Pairen mit mehreren Bluetooth Geräten (Multipoint), aber diese erläutere ich nicht im Einzelnen, da man das in der Bedienungsanleitung nachlesen kann, die ich abfotografiert habe.
Tragekomfort und Einsatzmöglichkeiten
Der Trekz Titanium wird mit den Ohrbügeln und durch die Spannung gehalten, die vom Bügel ausgeht. Dieser hat einen Kern aus Titan, der ihn extrem flexibel und robust macht. Gleichzeitig sorgt er dafür, dass der Bügel immer wieder in die ursprüngliche Form zurück federt, wenn man die Kopfhörer absetzt. Durch “Vorspannung” des Bügels drückt sich der Kopfhörer leicht an den Kopf und hält sich quasi durch die Ohrbügel zusätzlich fest.
Der Knochenschall-Kopfhörer von AfterShokz ist sehr angenehm zu tragen, da er auch relativ leicht ist (36 Gramm). Er hält auch bei sportlichen Aktivitäten sehr verlässlich seine Position. Ich hatte ihn beim Joggen und auch bei “yoga-ähnlichen Testverrenkungen” auf dem Kopf und er ist zu keiner Zeit Gefahr gelaufen abzufallen. Selbst wenn man sich nach vorne über beugt, hält er stabil am Kopf. Der Nackenbügel verschiebt sich hier und da mal leicht nach oben oder unten, aber sobald man den Kopf wieder in normaler Position hält, rutscht der Bügel wieder in die korrekte Halteposition.
Man kann den AfterShokz Trekz Titanium also sehr gut für sportliche Aktivitäten nutzen. Lediglich für Menschen mit langen und sehr dicken Haaren ist er laut Aussage meiner Freundin nicht so gut geeignet, da man die Haare weder über noch unter den Nackenbügel bekommt (wenn man wirklich viele Haare hat). So drücken dann entweder die Haare von oben oder von unten gegen den Bügel, was aus Dauer unangenehm ist. Für die meisten Personen dürfte es aber kein Problem sein.
Die Klangqualität des Trekz Titanium
Die Klangeigenschaften sind wohl für die meisten ein sehr wichtiges Kriterium. Man sollte hier aber im Kopf behalten, dass man keinen normalen Kopfhörer vor sich hat, sondern einen, der die Schallwellen auf eine sehr spezielle Art und Weise überträgt.
Ich hatte schon einige Testberichte gelesen und war auf „sehr durchschnittlichen“ Sound vorbereitet. Nachdem ich den Trekz Titanium dann aufgesetzt und angeschaltet habe, dachte ich erst, dass er irgendwo einen normalen Audio-Lautsprecher eingebaut hat, denn er klang wie ein handelsüblicher Lautsprecher. Erst als ich mir dann testweise die Finger in die Ohren gesteckt habe, um wirklich sicher zu gehen, dass ich den Ton auch nicht über das Trommelfell wahrnehme, habe ich geglaubt, dass die Musik tatsächlich über den Schädelknochen übertragen wird. Der Klang ist also wirklich überzeugend.
Interessant ist, dass man im „normalen“ Betrieb denkt, er klingt recht gut. Steckt man sich dann die Finger oder einen Gehörschutz (liegt dem Kopfhörer bei) in die Ohren, dann merkt man, dass der Klang sogar noch besser wird. Dies ist vermutlich der Fall, da der Hohlraum im Mittelohr durch den “Pfropfen” abgedichtet ist und sich die Schallwellen innen besser ausbreiten können. Besonders die Bässe sind in diesem Fall noch stärker. Im Regelfall nutzt man den Kopfhörer jedoch, um die Ohren „offen“ zu haben und in diesem Fall ist der Klang minimal schlechter als bei einem guten Kopfhörer. Aber eben nicht soviel schlechter, dass man damit keine Musik hören könnte. Um es mal in Zahlen auszudrücken: Wenn man ihn wie einen normalen Kopfhörer bewerten müsste, würde ich ihm eine 8 auf einer Skala von 1 bis 10 geben.
Interessant ist weiterhin, dass bei fast allen Bekannten, denen ich den Kopfhörer zum Testen gegeben habe, die erste Reaktion war: „Das ist doch garnicht über den Knochen sondern ganz normal!“. Alle konnte ich aber recht schnell von der Technik überzeugen, nachdem ich ihnen den Finger-in-die-Ohren-Trick erklärt habe. Dann kam die zweite Reaktion „Das klingt ja noch besser so!“. Da manchen Leuten der Bass scheinbar mit Ohrstöpsel zu „fett“ ist, kann man sogar zwischen zwei Equalizer-Einstellungen umschalten. Wie das geht, ist weiter unten erläutert. In jedem Fall schön, dass es diese Möglichkeit gibt.
Fazit: Das Luxusmodell der Knochenschall-Kopfhörer
Ein Knochenschall-Kopfhörer ist aus meiner Sicht nur “zweckgebunden” empfehlenswert. Wenn ich zuhause auf dem Sofa sitzen möchte, um Musik zu hören, und mir egal ist, was um mich herum passiert, dann gibt es günstigere Bluetooth-Over-Ear-Kopfhörer, die einen besseren Sound haben. Wenn ich aber unter eine der oben genannten Zielgruppen falle, dann ist der AfterShokz Trekz Titanium definitiv eine gute Wahl. Bei den Knochenschall-Kopfhörern ist er definitiv in der Oberklasse. Die Bedienung ist intuitiv und der Sound ist so gut, dass ich ihn auch zwischendurch zuhause als Kopfhörer nehme, wenn ich zum Beispiel Musik hören möchte, aber auch ein Telefonklingeln oder die Türklingel nicht überhören darf.
Der Trekz Titanium ist nicht mehr erhältlich, aber der unten aufgeführte Shokz Open Run Pro 2 ist das aktuellste Modell des Herstellers.
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Technische Daten
Weil ich es nicht so spannend finde, habe ich die technischen Daten hinten angehängt. Manche Leser möchten sie trotzdem erfahren, so dass ich sie nicht komplett weglassen wollte:
- Modellnummer: AfterShokz Trekz Titanium AS600
- Lautsprechertyp: Bone Conduction Transmitter (Knochenschall-Übertragung)
- Frequenzspektrum: 20Hz – 20KHz
- Sensitivität: 100 +/-3dB
- Bluetooth Version: 4.1
- Kompatible Profile: A2DP, AVRCP, HSP, HFP
- Übertragungsstrecke: 10m
- Batterie: wiederaufladbare Lithium Ionen (Micro-USB)
- Laufzeit: 6 Stunden
- Standby-Zeit: 10 Tage
- Ladezeit: 1,5 Stunden
- Gewicht: 36 Gramm
Lieferumfang
Im Lieferumfang sind neben den Kopfhörern auch Micro-USB-Ladekabel, zwei Gummi-Überzieher zur besseren Anpassung an den Kopf, zwei Gehörschutz-Stöpsel und eine Transporttasche für die Kopfhörer.
Häufige Fragen zum AfterShokz Titanium
Welche Mobilgeräte funktionieren mit dem Trekz Titanium?
Der Kopfhörer ist kompatibel mit Bluetooth V4.1 und funktioniert mit allen iOS und Android Geräten wie Tablets, Smartphones, die bluetooth-fähig sind.
Unterstützt der Trekz Titanium Multipoint?
Ja, man kann den Kopfhörer gleichzeitig mit zwei verschiedenen Geräten koppeln. Wie dies funktioniert, steht in den Hinweisen unten.
Ist der Kopfhörer wasserdicht?
Nein. Er ist entwickelt, um schmutz-, schweiss- und wasserresistent zu sein und er hält „harten“ Umgang, wie schlechtes Wetter aus. Auch Saunas und Dampfbäder übersteht er, aber der Hersteller empfiehlt ihn nach der Verwendung zu trocknen und dann zu verstauen. Es wird nicht empfohlen, die Kopfhörer beim Schwimmen oder beim Duschen zu tragen. Er ist also nicht explizit „wasserdicht“!
Kann man den Kopfhörer auch mit Mütze tragen?
Prinzipiell ja. Ich habe es getestet und mir die Mütze über Ohren und Kopfhörer gezogen. Lediglich am Hinterkopf muss man die Mütze unter das Nackenband „verlegen“, damit es angenehm zu tragen ist. Ich würde sagen: Es geht, aber optimal ist es nicht.
Kann man die Trekz Titanium auch mit Brille oder Sturzhelm nutzen?
Ja, das geht. Man setzt dazu erst die Kopfhörer auf und die Brillenbügel dann über den Steg der Kopfhörer. Beim einem Kopfhörer muss man den hinteren Bereich des Bandes unter den Helm zwischen Hals und Helm schieben.
Wie lange hält der Akku des Trekz Titanium?
Der Kopfhörer wird mit einem Micro-USB Anschluss aufgeladen. Ist der Akku voll, hält er etwa sechs Stunden, wenn man Musik hört und ca. 10 Tage im Standby. Das Aufladen dauert ca. 1,5 Stunden.
Gibt es weitere Farben des Kopfhörers?
Ja, den AfterShokz Trekz Titanium gibt es in den Farben Ocean (Blau/schwarz), Ivy (Grün/Schwarz) und Slate (Grau/Schwarz).
Funktionen der Multifunktionstaste (Funktion/Aktion)
- Play/Pause -> einmal klicken
- Zum nächsten Song springen -> Doppelklick während der Musikwiedergabe
- Telefonanruf annehmen/beenden -> einmal klicken
- Weiteren Anruf annehmen und aktuellen Anruf auf Halten schalten -> einmal klicken
- Wartenden Anrufer holen und aktuellen Anruf auflegen -> drücken und 2 Sekunden halten
- Anruf ablehnen -> 2 Sekunden halten
- Siri starten -> 2 Sekunden halten
- Wahlwiederholung -> zweimal klicken
- Power ein/aus -> Powerbutton drücken und 2 Sekunden halten
- Mute -> während einem Anruf beide Buttons drücken und 2 Sekunden halten
- EQ Einstellung hin und her schalten -> beide Knöpfe drücken und 2 Sekunden halten
- Batteriestatus abfragen -> während pausierter Musikwiedergabe Volume hoch oder runter drücken
- Lautstärke einstellen -> Volume hoch oder runter Knopf drücken
Auslieferungszustand wiederherstellen (Reset)
Um alle Einstellungen und Bluetooth Verbindungen zurückzusetzen, drückt man alle drei Taster am Kopfhörer gleichzeitig und hält diese für 3 Sekunden.
Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple
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Seit 2012 betreibe ich meinen Blog als Sir Apfelot und helfe meinen Lesern bei technischen Problemen. In meiner Freizeit flitze ich auf elektrischen Einrädern, fotografiere mit meinem iPhone, klettere in den hessischen Bergen oder wandere mit meiner Familie. Meine Artikel behandeln Apple-Produkte, Drohnen-News und Lösungen für aktuelle Bugs.
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Hallo Sir,
sehr guter Testbericht.
Macht Lust auf mehr, werde den Kopfhörer ausprobieren.
Bin gespannt.
Dann wünsche ich dir viel Spaß damit. Ich bin mittlerweile auf die AirPods umgestiegen, da die auch sehr viel Aussengeräusche durchlassen und dazu halt im Case und dadurch immer in meiner Hosentasche dabei sind. Wer aber zum Beispiel mit Gehörschutz trotzdem noch Musik hören mag oder durch Schwerhörigkeit keine normalen Kopfhörer nehmen kann, der ist mit den AfterShokz bestens bedient. Mittlerweile gibt es auch die neue Version. Liegt hier zum Testen bereit, aber ich bin noch nicht dazu gekommen… :-(
Wenn Du mittlerweile auf die AirPods umgestiegen bist, könntest Du vielleicht einmal berichten, ob diese klanglich besser sind? Auch würde mich interessieren, wie es sich mit Videos/Filmen verhält, hier hatte ich bisher bei allen Bluetooth-Headsets leider das Problem, das Ton und Video nicht synchron übertragen werden, einzige Ausnahme “bisher” die AirPods. Danke schon mal vorab!
Hallo Steffen! Also der Klang der Treks Titanium ist am besten, wenn du einen Gehörschutz im Ohr stecken hast. Dann ist der Klang auch besser als bei den AirPods, finde ich. Es kommt deutlich voluminöser und mit mehr Bass rüber.
Was die Latenz betrifft, sollen die AirPods wirklich sehr gut sein. Ich würde sagen, ich schaue mal, ob ich die Tage mal die neue Version der Treks Titanium kurz in Betrieb nehme und dir bescheid sage, ob da eine Verzögerung beim Videoschauen auftritt. Stay tuned. ;-)