Im Test: Apple AirPods 2 – meine Erfahrungen mit der neuen Version

Laden per Qi-Charging – nice to have, aber nicht mein Lieblingsweg.

In der Regel nehme ich mir einige Tage bis Wochen Zeit, bevor ich einen Testbericht schreibe, aber bei den AirPods 2 wollte ich ein bisschen am Puls der Zeit bleiben. Aus dem Grund könnt ihr schon kurz nach der Veröffentlichung der 2. Generation einen Test von mir lesen.

Inhalt des Beitrags sind die technischen Änderungen, die Apple bei der Veröffentlichung preisgegeben hat und gleichzeitig meine Erfahrungen, die ich mit der ersten und zweiten Generation der AirPods gemacht habe.

Verpackung der AirPods 2. Generation – was taugen die Apple True Wireless Kopfhörer wirklich?
Verpackung der AirPods (2. Generation) – was taugen die Apple True Wireless Kopfhörer wirklich?

Technische Unterschiede von Generation 1 und 2

Rein optisch hat sich bei den AirPods (fast) nichts getan. Ich habe mir eben beide Modelle genau angeschaut und selbst das Ladecase sieht gleich aus, obwohl ich das System mit der kabellosen Lademöglichkeit habe – das übrigens weiterhin einen Lightning-Stecker zum kabelgebundenen Laden hat (das war mir sehr wichtig).

Der einzige kleine, aber feine Unterschied: Die LED, die den Ladezustand durch grünes und orangenes, sowie den Pairing-Modus durch weisses Licht anzeigt, ist von der Innenseite vauf die vordere Aussenseite gewandert. So kann man schon mit einem kurzen Druck auf die Taste an der Rückseite erkennen, ob der Akku des Ladehülle noch voll ist – ohne, dass man dafür das Case öffnen muss, wie es beim Vorgänger der Fall ist.

Äußerlich kann man das Ladecase der 2. Generation nur durch die LED unterschieden, die nun aussen auf der Vorderseite angebracht ist.
Äußerlich kann man das Ladecase der 2. Generation nur durch die LED unterschieden, die nun aussen auf der Vorderseite angebracht ist.

Im Inneren der AirPods 2 hat sich im Vergleich zum Vorgänger-Modell aber einiges getan und das soll in dieser Tabelle zusammen gefasst werden:

AirPods 1AirPods 2
"Hey, Siri!"-fähig (ohne Antippen)neinja
Verbauter ChipW1 (alt)H1 (neu)
LED-Anzeigeim CaseVorderseite des Case
Lightning-Buchsejaja
Qi-Charging (kabellos)neinmit entsprechendem Case
Max. Laufzeit (Musik)5 Stunden5 Stunden
Max. Laufzeit (Telefonieren)2 Stunden3 Stunden
Gewicht AirPods4 Gramm4 Gramm
Gewicht Ladecase35 Gramm40 Gramm

Die Vorteile der neuen AirPods 2

Große Unterschiede gibt es nicht, aber einige Punkte sind besser geworden und werden auch so von Apple beworben:

  • 1,5x schnellere Verbindung für Anrufe
  • 2x schnellere Verbindung beim Wechseln der Geräte
  • 30% weniger Latenz (wichtig bei Filmen oder Spielen)
  • Aktivierung von Siri ohne Antippen nur über “Hey, Siri!”
  • weniger Aussengeräusche und klarere Sprache bei Aufnahmen und Telefonaten durch neuen H1 Chip, der eine Spracherkennung hat und ebenfalls durch bessere Mikrofone
  • besserer Sound
  • 50% längere Akkulaufzeit beim Telefonieren

Einige Sachen davon habe ich ausprobiert und werde weiter unten näher auf die Erfahrungen bei meinem Test eingehen.

Gewohnt einfach: Der Vorgang, um die AirPods mit dem iPhone zu verbinden (Fotos: Sir Apfelot).
Gewohnt einfach: Der Vorgang, um die AirPods mit dem iPhone zu verbinden (Fotos: Sir Apfelot).

Akkulaufzeit in der Praxis

Zum Thema Akkulaufzeit kann aktuell noch niemand Erfahrungswerte abgeben, aber ich kann verraten, dass meine fast drei Jahre alten AirPods (1. Generation) immernoch eine Stunde Telefonieren “überstehen”, was ich sehr fantastisch finde, wenn man bedenkt, wie alt die Akkus darin schon sind. Als sie neu waren, hatte man etwas zwei Stunden Sprechzeit gehabt, aber selbst mit der einen Stunde Sprechzeit und ca. 2 Stunden Akkulaufzeit beim Musikhören liefern sie mir noch gute Dienste im Alltag.

Die Werte, die Apple beim ersten Modell der AirPods angegeben hat, sind praxisnah und entsprechend erwarte ich auch beim neuen Modell, das wir mit 3 Stunden Sprechzeit und 5 Stunden Musikgenuss rechnen können – jedenfalls in den ersten ein bis zwei Jahren. Danach dürften die Akkus langsam wieder altern und mit einer Ladung im weniger lange durchhalten.

Das Ladecase – seine Vorteile im Alltag

Die AirPods in ein Ladecase zu packen, war ein extrem guter Schachzug von Apple, der sicher auch zum Erfolg der ersten Generation beigetragen hat. Zum einen weist das Case keine scharfen Kanten auf und kann so dauerhaft in der Hosentasche verweilen und zum anderen sind die AirPods dadurch immer aufgeladen und einsatzbereit.

Auch wenn mein Bose QC 35 den besseren Klang hat, so sind die AirPods bei mir trotzdem die Kopfhörer geworden, die ich immer im Gepäck habe. Einfach deshalb, weil sie immer in der Hosentasche sind. Es ist quasi wie bei den Kameras: Der beste Kopfhörer ist der, den man gerade dabei hat.

Laden per Qi-Charging – nice to have, aber nicht mein Lieblingsweg.
Laden per Qi-Charging – nice to have, aber nicht mein Lieblingsweg.

Ein schönes Addon beim kabellosen Ladecase ist die Möglichkeit, es per Qi-Charging-Pad mit Strom zu versorgen. Das habe ich bisher nicht ausprobiert, aber da es sich um einen etablierten Standard handelt, gehe ich davon aus, dass es klappt.

Mir war die weiterhin verfügbare Lightning-Buchse jedoch deutlich wichtiger, denn das kabelgebundene Laden wird weiterhin die Art und Weise bleiben, mit der ich das Ladecase am häufigsten auflade.

Die Sprachqualität der AirPods

Die Sprachqualität war schon bei den AirPods der 1. Generation so gut, dass ich in meinem lauten VW-Bus während der Fahrt mit Kunden telefonieren konnte, ohne dass man sich anschreien musste. Um zu sehen, ob die neuen AirPods 2 hier etwas anders machen als die AirPods 1, habe ich mir jeweils ein Set aufgesetzt und bin dann einen Weg mit groben und einen mit feinem Kies gelaufen.

Ebenso verlief meine Teststrecke an einem Bach entlang, so dass ich stetig die gleichen Hintergrundgeräusche hatte. Während des Laufens habe ich dann Sprachmemos aufgenommen und später dann die Aufnahmen miteinander verglichen.

Das Ergebnis: Die AirPods 2 filtern nicht unbedingt mehr Geräusche heraus, aber das aufgenommene Signal ist merklich lauter als bei der 1. Generation. Bei der App “Sprachmemos” gibt es keine Möglichkeit, das Eingangsignal zu verändern, so dass ich davon ausgehe, dass hier entweder eine automatische Aussteuerung stattfindet oder einfach ein fester Pegel eingestellt ist.

Man kann auf jeden Fall festhalten, dass ich einen Unterschied in Bezug auf die Unterdrückung der Hintergrundgeräusche durch reines “Hören” nicht feststellen konnte.

Bei Sprachaufnahmen würde ich definitiv eher zum Røde smartLav+ raten, da die deutlich besser bei der Aufnahme klingt.
Bei Sprachaufnahmen würde ich definitiv eher zum Røde smartLav+ raten, da die deutlich besser bei der Aufnahme klingt.

Sprachaufnahmen für Podcasts mit den AirPods?

Wenn es nur darum geht, ein Sprachmemo aufzuzeichnen, um später Notizen daraus zu machen, sind die AirPods definitiv in Ordnung. Geht es jedoch darum, Audioaufnahmen aufzuzeichnen, die man später als Audio-Interview oder Podcast zur Verfügung stellen möchte, würde ich die AirPods nicht empfehlen, denn beide Modelle klingen für eine schöne Sprachaufnahme zu “flach”.

Ich habe bei meinen Tests das Røde smartLav+ dabei gehabt und die Sprachaufnahmen zum Vergleich auch damit eingesprochen. Das Ergebnis ist sehr klar: Wenn man den Unterschied zwischen den AirPods 1 und 2 und dem Røde smartLav+ Ansteckmikro hört, weiss man sofort, dass man den AirPods-Klang seinen Podcast-Hörern nur dann antun möchte, wenn die Alternative ist, dass man sonst überhaupt keine Aufnahme machen würde. Das Røde smartLav+ hat einfach einen viel runderen und wärmeren Klang und bietet selbst bei Hintergrundgeräuschen, wie dem Plätschern des Baches, eine schöne “Komposition” aus Sprache und Hintergrund, so dass man als Zuhörer den Bach hört, dieser aber nicht stört.

Verbesserungen beim Sound

Ob sich beim Sound was getan hat, ist schwer zu sagen. Ich meine hin und wieder, dass ich – beim direkten Vergleich der AirPod-Modelle mit dem gleichen Lied – ein bisschen mehr Bass aus der 2. Generation höre. Aber der Unterschied erscheint mir so gering, dass es auch Einbildung sein könnte. Wer auf einen besseren Klang als Kaufargument hofft hat, sollte sich also überlegen, ob er sich die neuen AirPods holt.

Für mich ein essentielles Feature: Auch das wireless-Ladecase verfügt weiterhin über eine Lightning-Ladebuchse.
Für mich ein essentielles Feature: Das wireless-Ladecase verfügt weiterhin über eine Lightning-Ladebuchse.

Die Bluetooth-Reichweite – keine Änderungen spürbar

Bei der Bluetooth-Reichweite konnte ich ebenfalls keine Verbesserungen bemerken – auch wenn diese kaum nötig wären. Ich bin testweise mal mit den AirPods durchs Haus gelaufen und musste schon die Stockwerke wechseln, um einen Verbindungsabbruch zu provozieren. Das heißt: Etwa zehn Meter mit ein bis zwei Lehmwänden dazwischen – die ja bekanntlich mit elektromagnetischen Wellen in Feindschaft stehen – machen der Bluetooth-Verbindung kein Problem. Erst wenn ich dazu noch ins Untergeschoss gehe und zu den Wänden noch eine Decke dazu kommt, bricht das Signal ab. So gesehen: Keine Verbesserung, aber immernoch eine grandiose Leistung des kleinen Funkchip.

Schnellere Verbindung und “Hey, Siri” – ganz ohne Tippen!

Das wiederum sind zwei Features, die man sofort bemerkt und die das Leben mit den AirPods 2 deutlich leichter machen. Wenn ich die AirPods 2 in die Ohren stecke, macht der erste AirPod meistens schon das “Erfolgreiche Verbindung”-Kling, bevor ich den zweiten im Ohr habe. Bei den AirPods der 1. Generation vergingen da oft einige Sekunden. Die Verbindung wird nun also wirklich deutlich schneller aufgebaut.

Auch wenn ich Siri meistens nur nutze, um Timer zu stellen, Telefonate aufzubauen oder ein paar HomeKit-Steckdosen und -Thermostate zu steuern, so freut es mich doch sehr, dass ich jetzt nicht mehr an die AirPods tippen muss, um die Aufmerksamkeit von Siri zu bekommen. Das war ein “Umweg”, der sich einfach nicht nach moderner Technik anfühlte. Für alle, die hin und wieder Siri nutzen, dürfte dies eine der besten Neuerungen an den AirPods 2 sein.

Mein Fazit zu den AirPods 2. Generation: Definitiv kein Fehlkauf – genauso wie die 1. Generation auch.
Mein Testergebnis zu den AirPods 2. Generation: Definitiv kein Fehlkauf – genauso wie die 1. Generation es auch schon nicht war. ;-)

Mein Fazit

Selbst wenn man äußerlich wenig Neues sieht, so hat sich im Innenleben der AirPods der 2. Generation einiges getan. Besonders hervorzuheben sind hier Unterschiede, die man sofort merkt, wie der schnellere Verbindungsaufbau und die Möglichkeit, Siri ohne das übliche Antippen der AirPods zu starten. Die längere Akkulaufzeit fällt natürlich vor allem auf, wenn man die neuen AirPods mit den alten vergleicht, deren Akkus nun unter Umständen schon gut drei Jahre Nutzung auf dem “Buckel” haben.

Wer die AirPods schon in der 1. Generation gerne verwendet hat, bekommt mit der neuen Generation ein schönes Upgrade mit frischen Akkus – was ein angenehmer Nebeneffekt ist. Die kabellose Lademöglichkeit konnte ich bisher nicht testen, da mir ein passendes Qi-Ladepad gefehlt hat. Darüber wird es dann in Kürze einen gesonderten Beitrag geben.

Ich bin jedenfalls – trotz des vielfach kritisierten Preises von über 200 Euro – glücklich mit den neuen AirPods 2 und habe sie weiterhin stets in der Tasche. Mittlerweile sind sie zum Beispiel bei Amazon in der Variante ohne kabelloses Laden auch schon für unter 150 EUR zu haben.

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Die AirPods sind aus meiner Sicht einfach die besten “immer dabei”-Kopfhörer mit Headset-Funktion, die ich kenne. Die nahtlose Integration in die heimischen iPads, iPhones und Macs sind das i-Tüpfelchen in der Verwendung, weshalb ich sie oft anderen Bluetooth-Kopfhörern im Haus vorziehe – auch wenn diese (wie zum Beispiel der Bose QC35) einen besseren Klang haben.

Kauftipp: Nicht das reine, kabellose Ladecase kaufen

Einen Tipp noch für die Leser, die grübeln, ob sie sich nur das kabellose Ladecase für ihre AirPods 1 kaufen möchten: Ich denke, das ist ein Fehlkauf, da der Schwachpunkt bei den AirPods die Akkus in den Ohrhörern sind. Wenn die AirPods schon ein oder zwei Jahre auf dem Tacho haben, sollte man lieber gleich ein komplettes Set neu kaufen.

Habt ihr euch das neue Modell gekauft? Seid ihr zufrieden oder gibt es Kritik? Schreibt mir gerne in den Kommentaren, was eure Meinung zu den AirPods ist.

 

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7 Kommentare zu „Im Test: Apple AirPods 2 – meine Erfahrungen mit der neuen Version“

  1. Ich habe die Airpods mal ausprobiert. Interessant sind die Airpods schon. Aber da sind für mich drei Gründe diese nicht zu kaufen:
    1) Ich erwarte ja keinen Klang wie den meiner HighEnd-Anlage, aber die Airpods bieten da einfach zu wenig für den Preis. Da ich aber nun mal hauptsächlich Musik höre ist der Klang für mich eines der K.O.-Kriterien.
    2) Man sieht damit einfach völlig bescheuert aus(Stichwort: Ersatz-Bürstenköpfe einer el. Zahnbürste).
    3) Des weiteren sitzen diese nicht gerade sicher.
    Fazit von mir: Eine teure Fehlkonstruktion mit selten schlechtem Design. Apple hat es einfach versäumt die zweite Generation grundlegend zu verändern und zu verbessern und alles dem Design untergeordnet hat. Das ist einfach nur überheblich und alles andere als innovativ. Ein Beweis mehr, daß mit dem Tod von Steve Jobs die Faszination Apple immer mehr verloren gegangen ist und weiter verloren geht.

    1. Hallo Horst! Ja, du bist sicher mit deinem audiophilen Gehör sicher nicht die Zielgruppe für solche Ohrstöpsel. :D Ich bin da nicht so anspruchsvoll. Die AirPods klingen jetzt nicht schlecht, aber bei der Größe darf man keine Wunder erwarten. Immerhin ist da noch Akku und Elektronik drin verbaut.
      Ich habe mich früher auch über die Optik lustig gemacht, aber mittlerweile laufe ich im Haus und im Garten mit den Dingern rum und im Auto sieht mich auch keiner, wenn er nicht gerade neben mir an der Ampel steht. Da bin ich entspannter geworden und genieße einfach den Komfort.
      Der schlechte Sitz ist eine Sache, die irgendwo schon widerlegt wurde. Bei einer großen Testreihe fand eine Zeitung in den USA heraus (leider keine Quelle zur Hand!), dass die AirPods zu den Ohren der meisten Personen passt. Wer keine Normalo-Ohren hat, hat eben Pech. Oder in deinem Fall Glück, denn du willst sie ja sowieso nicht haben. ;-)
      Wenn du eine gute Alternative mit ordentlichem Klang hast, würde ich mich über eine Produktempfehlung freuen. Vielleicht hilft es anderen Lesern weiter!
      LG! Jens

      1. Ich habe mich was den Klang der Airpods betrifft wohl etwas mißverständlich audgedrückt. Ich erwarte von den Airpods natürlich nicht den Klang meiner HighEnd-Anlage. Das ist einfach nicht möglich. Ich hatte für den Preis der Airpods einfach einen deutlich besseren Klang erwartet wie von den deutlich günstigeren Taotronics TT-BH028 (ca. 22 Euro), die kaum schlechter klingen und zudem noch sehr gut sitzen. Meine Empfehlung sind die Bose Soundsport Free wireless, die preislich (ca. 150 Euro) nicht viel weniger kosten. aber klanglich den Airpods überlegen sind. Für Sparfüchse würde ich die Taotronics empfehlen. Ich habe mir extra nochmal die Airpods von meinem Bekannten ausgeliehen, um diese nochmal mit den oben beschriebenen ausgiebig zu vergleichen. Angeschlossen waren alle an meinem IPhone Xs. Gehört habe ich Bilder einer Ausstellung von Mussorgsky eingespielt vom London Symphony Orchestra dirigiert von Claudio Abbado und von Emerson, Lake & Palmer, Deep Purple in Rock und Infinite von Deep Purple und Dark Side of the Moon und The Wall von Pink Floyd.
        Klanglich liegen die Bose deutlich vorne gefolgt von den Airpods und den Taotronics.

        1. Hallo Horst! Dank dir für die Empfehlungen. Die Bose Soundsport free wireless hatte ich noch garnicht auf dem Schirm. Wären vielleicht auch mal einen Test wert! Wobei ich es nicht so mag, wenn man die Kopfhörer richtig in den Gehörgang schrauben muss. Bei den AirPods “hängt” man die Kopfhörer ja nur ein und hört so trotzdem noch alles um einen herum. Beim Autofahren und Radeln ist das ein wichtiger Aspekt. Aber vielleicht schaue ich mir die Bose True Wireless Kopfhörer trotzdem mal an!

          1. Hallo Jens,
            Bin gestern mit den Airpods im Ohr mit meinem Bekannten auf ein Bier in unsere Stammkneipe gegangen und war auf einiges gefaßt. Hier ein kleiner Auszug:
            Schallendes Gelächter, “Hast du auch die passende Zahnbürste an einer Halskette dazu ?”, “Müssen die Antennen nicht nach oben ausgerichtet sein, Mr. Spock ?”, “Apple-Besitzer sind Spinner” und ähnliches.
            Nach einiger Zeit war dann aber Ruhe, nur manchmal noch ungläubiges Kopfschütteln.
            Mein Fazit: “Willst du mal richtig auffallen, kauf dir Apple Airpods!”

  2. Nein, denn solche Anmerkungungen fordern mich nur heraus. Mein Bekannter der mir seine Airpods geliehen hat, wartet schon darauf daß ich mir auch welche zulege.

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