Feuerwear iPhone 7 Plus Hülle „Mitch“ im Test: Feuerwehrschlauch trifft iPhone!

Durch den Klettverschluß am Band wird das iPhone sicher innen gehalten.

Vor einigen Wochen kam eine etwas ausgefallene iPhone Hülle auf meinen Tisch: Die „Mitch“ von Feuerwear. Warum sie so besonders ist? Weil sie aus ausrangiertem Feuerwehrschlauch hergestellt ist! Das ist allerdings keine Besonderheit bei Feuerwear, denn das Team hinter der Marke hat sich zur Aufgabe gemacht, den altgedienten Feuerwehrschläuchen ein neues Leben zu verpassen. Und so findet man bei Feuerwear nicht nur Handyhüllen sondern auch Hüllen für Tablets, Notebook-Taschen, Rucksäcke, Schlüsselanhänger, Geldbörsen und sogar Gürtel, die aus diesen Material hergestellt wurden. Aber hier soll es ja nicht um das Unternehmen Feuerwear gehen (dem ich gerne einen gesonderten Beitrag spendieren würde) sondern um die iPhone-Hülle des Unternehmens, die ich freundlicherweise testen durfte.

Feuerwear Logo auf der iPhone Schutzhülle Mitch (Fotos: Sir Apfelot).
Feuerwear Logo auf der iPhone Schutzhülle Mitch. Hier sieht man gut die Struktur der Feuerwehrschläuche aus denen die Schutzhüllen gefertigt werden (Fotos: Sir Apfelot).

Schutzhülle „Mitch“: ein Hingucker mit sanftem Innenleben

Das Modell, dass ich ausgewählt habe, hat von Feuerwear den Namen „Mitch“ bekommen. Wie ihr auf den Fotos seht, ist Mitch sehr robust gefertigt: ein Feuerwehrschlauch ist eben extrem strapazierfähig und die Nähte und Umsäumungen, die Feuerwear hinzugefügt hat, sind ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Wenn man die Schutzhülle in der Hand hat, wird man merken, was ich meine: Man bekommt sofort das Gefühl, dass sie quasi unkaputtbar ist. ;-)

"Mitch" von Feuerwear ist innen mit weichem Microfaser-Stoff ausgestattet.
„Mitch“ von Feuerwear ist innen mit weichem Microfaser-Stoff ausgestattet, der das Display und die Rückseite des iPhone gut schützen.

Während sie aussen einen etwas groben Eindruck macht, ist sie innen wie geschaffen, um sein iPhone schlafen zu legen: Der komplette Innenbereich ist mit Microfaser gefüttert und schützt das iPhone sicher vor Kratzern und bei Stürzen.

Von der Funktionalität her spricht man hier von einem „Slide Case mit Rückholfunktion“. Damit ist gemeint, dass das iPhone in die Hülle gleitet und dann mit einem kleinen Gurt – der auch gleichzeitig der Verschluss ist – wieder zurück (also raus) geholt werden kann. In der Praxis gleitet das iPhone allerdings nicht rein, sondern man muss es rein drücken, da das Case sehr passgenau ist.

Feuerwear Slide Hülle: Strammer Sitz und gute Verarbeitung

Anfangs ist die Feuerwear Hülle noch relativ steif, was sich aber nach einiger Benutzung gibt. Aus dem Grund habe ich die ersten Male, als ich das iPhone 7 Plus in die Hülle gesteckt habe, auch noch ordentlich Kraft aufwenden müssen, damit das iPhone auch komplett in der Hülle verschwindet. Hat man sie ein paar Tage in Verwendung und das iPhone häufiger rein und raus geschoben, so wird das Ganze etwas einfacher und geht leichter von der Hand.

Die Tatsache, dass das iPhone nur mit etwas Kraftaufwand in die Handyhülle einzuschieben ist, mag manche stören, aber es hat auch einen großen Vorteil: Selbst wenn man den Klettverschluss der iPhone-Hülle nicht geschlossen hat, fällt das Smartphone nicht aus der Hüle raus. Ich kann die Handyhülle auf den Kopf drehen und schütteln – aber mein iPhone 7 Plus sitzt fest und rutscht nicht raus.

In der Praxis ist der Kletterverschluß als Sicherung über dem iPhone (siehe rechtes Foto oben), so dass ein versehentliches Rausrutschen vermieden wird. Gleichzeitig dient das Sicherungsband dazu, um mit einem leichten Zug das iPhone ein Stück aus der Hülle zu befördern, so dass man es mit den Fingern greifen und komplett rausziehen kann.

Fazit zum Mitch iPhone Slide-Case von Feuerwear

Als ich die Hülle das erste Mal gesehen habe, dachte ich, es ist eigentlich ein Pflichtkauf für Feuerwehrleute. Alleine die Optik macht schon was her. Aber auch die Funktionalität läßt nichts zu wünschen übrig. Die Schutzfunktion ist auf jeden Fall auch bei Stürzen gegeben und das weiche Innenleben schützt Display und Rückseite des iPhone vor Beschädigungen. Durch die eingenähte Gürtelschlaufe an der Rückseite von „Mitch“ kann man das Slide-Case auch an der Hose befestigen. Von der Größe her passt das Case auch noch ohne Probleme in meine Hosentasche (hinten), so dass man es auch auf diese Weise weiterhin mit sich führen kann.

Wer ein gutes Slide-Case mit Rückholfunktion für sein iPhone 7 Plus sucht, der ist mit der Feuerwear Mitch Hülle gut beraten. Für knapp 40 Euro bekommt man hier ein Unikat aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch. Auf der Produktseite von Feuerwear findet man auch die passenden Größen für andere Smartphone Modelle (wie Google Pixel und andere iPhone Größen), für die es die Hülle zu kaufen gibt.

Gut verpackt: Das iPhone 7 Plus im Slide-Case "Mitch" von Feuerwear.
Gut verpackt: Das iPhone 7 Plus im Slide-Case „Mitch“ von Feuerwear.

Übrigens: Ich dachte erst, dass es Glückssache sei, ob man eine Hülle mit Aufdruck oder ohne bekommt, da ja jede Feuerwear Schutzhülle ein Unikat ist. Tatsächlich macht man sich bei Feuerwear allerdings viel Mühe, um nichts dem Zufall zu überlassen, denn man bekommt genau die Hülle geschickt, die man im Shop bestellt hat. Jede Schutzhülle wird einzeln fotografiert und im Shop eingestellt… also 100% WYSIWYG (what you see is what you get). Wirklich beeindruckend viel Einsatz, um den Kunden 100% glücklich zu machen!

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2 Kommentare zu „Feuerwear iPhone 7 Plus Hülle „Mitch“ im Test: Feuerwehrschlauch trifft iPhone!“

  1. Hi. Ich hab die Hülle auch, nur wenn man den Klettverschluss einige hundert mal öffnet und schließt, ist der kaputt. So, meine Empfehlung wäre ein Magnetverschluss.

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