Tinkerbots ist ein Hersteller für verschiedene Robotik- und Technik-Sets im Baukastensystem für Kinder ab 6 Jahren. Das ehemalige Start-Up hat drei Roboter Sets hervorgebracht, mit denen Basis-Wissen und einfache Bedienungsmöglichkeiten genauso abgedeckt werden wie die komplexere Arbeit mit Sensoren. Neben der App für iOS und Android für die Steuerung können auch eigene Programmierungen per Arduino genutzt werden. Hardware-Kompatibilitäten gibt es auch: mit Lego und Mega Bloks.
Kapitel in diesem Beitrag:
- 1 Das ist Tinkerbots – kurze Video-Einführung
- 2 Tinkerbots: 3 Sets für Roboter und Technik zum Selberbauen
- 3 Roboter Baukasten bei Amazon kaufen
- 4 Tinkerbots Controls App herunterladen
- 5 Die Grenzen der Roboter Sets
- 6 Die Alternative: Lego Mindstorms
- 7 Fazit und mehr zum Thema
- 8 Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple
- 9 Ähnliche Beiträge
Das ist Tinkerbots – kurze Video-Einführung
Tinkerbots: 3 Sets für Roboter und Technik zum Selberbauen
Je nachdem, für welches Tinkerbots Set ihr euch entscheidet, bekommt ihr unterschiedliche und verschieden viele Bau- und Funktionsteile. Diese sind kompatibel mit Lego (Technik) und Mega Bloks. Die wichtigsten Teile der Sets sind natürlich die technischen Bauteile, die allesamt über das sog. Powerbrain angesteuert werden – also über das Gehirn der Robotik mit dem CPU und Bluetooth.
Weiterhin gibt es diese Bauteile:
- Motor
- Twister (dreht Bauteile um bis zu 180°)
- Pivot (Kipp- und Lenkvorrichtung)
- Grabber genannte Greifhand
- Lichtsensor
- Infrarotsensor
- Abstandsmesser
- Passive Bauteile wie Räder, Adapterplatten, Verbindungsstücke, etc.
Alle Teile kommen samt Zubehör im Sensoric Mega Set vor, das aktuell einen stolzen Preis von 469,95 Euro hat. (Stand: Juli 2017) Das Advanced- und das Wheeler-Set sind günstiger, aber auch geringer ausgestattet.
Roboter Baukasten bei Amazon kaufen
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Tinkerbots Controls App herunterladen
Hier der Vollständigkeit halber die Download-Links für die Tinkerbots Control App für iOS und Android:
Die Grenzen der Roboter Sets
Wie ihr sicher schon festgestellt habt, ist vor allem das Tinkerbots Wheeler Set nicht so super bewertet. Die Rezensionen zum Advanced Builder Set sind schon etwas besser; am meisten kann man natürlich mit dem Sensoric Mega Set anfangen. Bis zu einem gewissen Alter sind die Roboter-Sets sicher auch interessant.
Aber ab etwa 12 Jahren etwa, vor allem wenn langsam das Interesse an mehr Möglichkeiten, richtigem Programmieren und komplexeren Aufgaben aufkommt, könnten die Tinkerbots Roboter langweilig werden. Diese sind laut den Rezensionen eh nur dann dauerhaft spaßbringend, wenn ordentlich Lego zum Dranbasteln vorhanden ist.
Die Alternative: Lego Mindstorms
Vor allem Lego Mindstorms bzw. das Set Lego Mindstorms EV3 könnte für alle, die wirklich die verschiedensten Roboter und Maschinen bauen sowie sich mit einer großen Community austauschen wollen, wesentlich besser sein. Auch die Möglichkeiten zur Programmierung, die Konnektivität mit anderer Technologie (PC, Mac, etc.) und weitere Punkte sind – bei entsprechendem Interesse – vorteilhafter. Zudem gibt es schon eine Menge Bücher mit Projekten, Anleitungen und Programmierhilfen.
Lesetipp: Projekte mit LEGO Mindstorms EV3 auf YouTube
Fazit und mehr zum Thema
Die Wheeler, Advanced Builder und Sensoric Mega Sets von Tinkerbots bringen euch Roboter mit einfacher Bedienung für Spielspaß und Lego-Basteleien. Jedoch ist es schnell möglich, an die Grenzen des Machbaren zu stoßen, vor allem wenn viel technisches Interesse vorhanden ist. Auch im Hinblick auf die einfache bis komplexe Programmierbarkeit gibt es Abstriche. Für Kinder und Freunde von einfachen Roboter-Sets ist Tinkerbots aber sicher ideal.
Hier noch weitere Artikel zum Thema Lern- und Spiel-Roboter:
- Spielzeugroboter mit KI: Anki Cozmo in ersten Tests
- Dash Roboter von Wonder Workshop
- Lego Boost: Roboter, Programmieren lernen, Sensoren nutzen
Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple
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Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.
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