Türchen 9: Apple iBook, der iMac für unterwegs

Wir öffnen heute das neunte Türchen des Adventskalenders, der hier bei Sir Apfelot in Zusammenarbeit mit dem „Wilde 90er“-YouTube-Kanal entsteht. Dahinter erwartet uns ein Laptop, der durch sein Design eine ikonische Rolle in der Technik-Geschichte der späten 90er und frühen 2000er einnimmt. Es handelt sich natürlich um das Apple iBook von 1999, das ein Jahr nach Steve Jobs’ Rückkehrprojekt, dem iMac, auf den Markt gebracht wurde. Das iBook sollte der iMac für unterwegs sein und durch WLAN kabellos mit dem Internet verknüpft werden können. Zudem war er prädestiniert für die Produktplatzierung.

Der iMac und das iBook sorgten durch ihren Look nicht nur für weniger Berührungsängste. Auch waren sie bei der Produktplatzierung im Fernsehen schnell zu erkennen.
Der iMac und das iBook sorgten durch ihren Look nicht nur für weniger Berührungsängste. Auch waren sie bei der Produktplatzierung im Fernsehen schnell zu erkennen.

Das Apple iBook als medialer Selbstläufer

Der erste iMac und das erste iBook wurden aus verschiedenen Gründen auffällig anders designt. Nicht nur sorgten die abgerundeten weiß-farbigen Geräte für weniger Berührungsängste bei der Zielgruppe. Auch waren sie auffälliger und wurden somit schneller als Apple-Produkte erkannt. Besonders hilfreich war das natürlich im Hinblick auf die Produktplatzierung in Filmen und Serien. Denn dort stach das helle und bunte Gehäuse der Geräte sofort hervor und es brauchte keine Nahaufnahme des Logos, um den Hersteller auszumachen – anders als bei den meist schwarzen, rechteckigen Laptops oder beigen PCs der Konkurrenz. Beispiele dafür gibt es im Video zum neunten Türchen.

Vom iBook über das PowerBook hin zum MacBook (Air/Pro)

Das Apple iBook G3 in seiner ikonischen, bunten Clamshell-Form war ziemlich kurzlebig. Bereits die G4-Version des Laptops folgte der allgemeinen, rechteckigen Formgebung. Immerhin hob es sich durch seine Gehäusegestaltung ab, und das Apple-Logo war für die bessere Produktplatzierung um 180° gedreht worden. Anschließend gab es ein Auf und Ab in der User-Meinung zu dem mobilen Computer. In 2001 brachte Apple das PowerBook G4 mit Titangehäuse heraus, welches die zwei Jahre zuvor so erfolgreich beworbene WLAN-Nutzung störte. Vielen sicherlich noch im Gedächtnis ist zudem die MacBook-Butterfly-Tastatur, die ab 2016 Probleme machte. Das entsprechende Reparaturprogramm wurde letztens erst eingestellt.

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