USB 3.0 Hubs für den Mac – eine Vorauswahl mit Empfehlung

7 Port Anker USB 3.0 Hub für den Mac

Das Apple mit den neuen Macs nun endlich auch einen USB3-Port unterstützt, ist eine dringend nötige Sache gewesen. Thunderbolt ist auch schön (schnell), aber leider gibt es kaum Geräte dafür und das was es gibt, ist einfach extrem teuer. Mein MBP 15 Zoll hat zwar zwei USB-3-Anschlüsse, aber ich hatte letztens den Fall, dass ich 3 Stück gebraucht hätte. Und dann musste ich mit einem USB-1 (!!!) Hub arbeiten, den ich mal von einer Domainregistry als Werbegeschenk geschickt bekommen habe – also echtes Qualitätsmaterial. :)

Aber nicht nur das MacBook Pro ist ein Kandidat mit wenigen USB Ports. Auch der Mac mini und die MacBook Air Modelle sind nicht gerade „überfüllt“ mit USB Buchsen. Der Extremfall dürfte aber das 12 Zoll MacBook sein, das nur noch einen USB C Port aufweist und darüber sogar geladen wird – aber bei diesem MacBook passt leider kein USB 3.0 Hub dran.

Update 08.03.2016: Meine Empfehlung ist derzeit ein Anker USB 3.0 Hub

Mittlerweile ist der Artikel einige Zeit alt und ich konnte ein bisschen Erfahrungen mit meinem Hub am Mac sammeln. Ich verwende derzeit einen 7-Port USB Hub von Anker, der am Mac funtkioniert und auch noch drei Schnelllade-Ports (jeweils bis zu 2,1 A!) hat. Das Gerät ist absolut verläßlich und die Ladeports sind sehr praktisch, wenn man sein iPhone oder andere Geräte gleichzeitig aufladen möchte. Es bietet 60 W Leistung, so dass auch genug Strom vorhanden ist, um mehrere externe Festplatten störungsfrei am USB Hub zu betreiben.

Zudem habe ich mit dem Hersteller Anker sehr gute Erfahrungen gemacht, wenn mal was nicht funktioniert. Sie haben mir ein anderes Gerät nach über einem Jahr ohne Rückfragen ausgetauscht, damit ich weiterhin „zufriedener Anker-Kunde“ bleibe – so funktioniert Kundenservice. Den Hub gibt es hier bei Amazon.

7 Port Anker USB 3.0 Hub für den Mac
Der 7 Port Anker USB 3.0 Hub für den Mac funktioniert natürlich auch an anderen Geräte, die nicht von Apple sind. Für Smartphone und Tablet-Nutzer sind die drei Ladeports hilfreich – erhältlich ist der Hub auf Amazon.

Schwachstelle vieler USB-Hubs – nicht nur am Mac: Netzteile mit zu wenig Leistung

Gut, dachte ich, USB-3-Hubs können so teuer nicht sein, also suche ich mir schnell einen und bestelle ihn. Aber schon nach kurzer Lektüre bei den [Bewertungen von Amazon->amazon-de] war ich etwas verwirrt, denn die Geräte, die relativ gut bewertet waren, hatten alls auch totale Ausfälle in den Bewertungen – also 1-Sterne-Bewertungen mit Anmerkungen wie „Funktioniert nicht!“ oder „Platten verschwinden während des Betriebs“ und ähnliches. Das Problem bei den Hubs schein zu sein, dass sie ein zu kleines Netzteil haben und so schnell in die Knie gehen, wenn man zum Beispiel zwei externe USB-3-Festplatten an den Hub klemmt. Diese ziehen natürlich mehr Strom als eine Maus oder eine Tastatur und ein Spannungsabfall durch zu große Last am Hub wird dann oft damit quittiert, dass sich die Festplatten abmelden und „verschwinden“.

Verschwindende Festplatten sind definitiv keine schöne Sache, wenn gerade Daten drauf geschrieben werden, denn ruck zuck hat man sich damit die Platte vermurkst und das ist besonders schnell der Fall, wenn man mit externen USB-3-SSDs arbeitet, denn die SSDs verteilen die Daten ja besonders fleissig und ein Schreibfehler im File Allocation Table und die ganzen Daten sind so futsch, dass auch ein [Datenrettungsservice->datenrettung] vermutlich nur noch Datenmus rausbekommt. Es ist also Vorsicht angesagt, was die Auswahl der USB-3-Hubs angeht – und das gilt nicht nur für Mac OS X Benutzer…

Einen Hinweis noch für Besitzer des Apple Superdrive: Dieses externe Laufwerk funktioniert nicht über einen Hub. Apple hat da wieder mal eigene Magie eingebaut, was zu Folge hat, dass das Laufwerk nicht mehr vom Mac erkannt wird, wenn man einen USB-Hub dazwischen hängt. Also entweder steckt man das Apple Superdrive weiterhin direkt in den Mac oder man muss sich eine preisgünstige Alternative suchen.

USB-3.0-Hubs mit IDF-Zertifizierung – wichtig, aber bis dato unmöglich?

Wenn man eine gute Qualität sucht, sollte man sich zuerst nach zertifizierten Hubs umschauen, denn für den USB-3 Standard gibt es die IDF-Zertifizierung, die Geräte erhalten, die entsprechend getestet und für gut befunden wurden. Leider schreibt die Chip im September 2012, dass sich das Konsortium für die Zertifizierung für USB 3 aber noch nicht auf eine Test-Suite für USB-3 festlegen konnte und die Hersteller aus dem Grund noch nicht die Möglichkeiten hatten, ihre Geräte testen und zertifizieren zu lassen. Grundsätzlich wäre aber an den aktuellen USB-3-Hubs, wie zum Beispiel dem VIA VL811 und VIA VL812, nichts auszusetzen, denn sie würden wohl mit den meisten USB-Geräten arbeiten. Lediglich eine Garantie, dass sie mit allen arbeiten und auch den maximalen Datendurchsatz schaffen, gäbe es so nicht.

Die Lösung: Ich richte mich nach den Erfahrungsberichten

Aktuell bleibt mir nichts anderes übrig, als Kundenbewertungen, Foren und Tests zu lesen und mir danach einen geeigneten Hub für mein [MacBook Pro->macbook-pro] und [meinen iMac-imac] zu suchen. Ich habe die letzten Tage etliches durch viele Seiten gekramt und letztlich gibt es nur ein Gerät, dass ich wirklich zu 100% empfehlen würde und das ist der Exsys Hub „EX-1188HMS“ (siehe unten). Er hat auch ein Netzteil mit 5 Volt und 6 Ampere im Lieferumfang, was man bei anderen Anbietern vergeblich sucht. Diese bewerben oft schon, dass sie „sagenhafte“ 3A-Netzteile mitliefern. Ich habe der Vollständigkeit halber auch noch andere Hubs unten aufgeführt, die ebenfalls gut bewertet sind, aber an die Top-Bewertungen des Exsys Hubs kommt kein anderer ran.

EX-1188HMS USB 3.0 HUB mit 7 Ports
Schon der USB-2-Hub von Exsys hat erstaunlich viele 5-Sterne-Bewertungen erhalten und das auch von Benutzern, die ihn 2 Jahre im Dauertest hatten. Großer Vorteil dieses Hubs: Das Netzteil, das bei anderen Hubs oft die Schwachstelle ist, wenn 2,5 Zoll Festplatten angehängt werden, ist hier groß genug dimensioniert, um auch mehrere externe Festplatten mit Strom zu versorgen.

Hier noch einige USB3-Hubs, die auch gut bewertet und dazu relativ günstig in der Anschaffung sind. Ich will jedoch nicht verschweigen, dass bei allen vereinzelte 1-Sterne-Bewertungen dabei sind. Es ist oft schwer zu erkennen, ob die Benutzer einfach etwas falsch verwenden oder tatsächlich einen Mangel am Hub entdeckt haben. Aber ich hoffe, ich habe eine gute Auswahl für euch rausgesucht.

Anmerkung vom 8.12.2015: Hier die ältere Liste mit USB 3.0 Hubs, die ich damals für den Artikel zusammen gestellt habe:

Keine Produkte gefunden.

Uspeed USB3 Hub mit 7 Ports und 1 Ladeport
Es wird ja häufiger darauf hingewiesen, dass man sein iPhone oder iPad nicht über den USB-Hub laden sollte, weil dieser nicht für die enormen Stromstärken ausgelegt ist, die die iOS Geräte während des Ladens ziehen. Der Hersteller dieses Hubs, hat dafür nun extra einen gesonderten Ladeport integriert, an dem man Geräte mit bis zu 2A laden kann. Zudem berichten die Kunden, dass es ein Firmware Update 11-2012 gab, das nun auch volle Unterstützung mit dem MacBook Pro Retina (und vermutlich auch dem neuen iMac) bietet.

Keine Produkte gefunden.

DeLock USB-3Hub mit 4 Ports
Dieser Hub von DeLock hat auch recht gute Bewertungen und ist mit 35 EUR was für den kleinen Geldbeutel. Und auch hier gab es Beschwerden von Nutzern, die nur mit USB-2-Speed unterwegs waren, weil der Hub mit veralteter Firmware kam.
Transcend TS-HUB3K Hub mit USB 3.0 und Schnellladeport
Für unter 20 EUR ist der 4 Port-Hub von Transcend auch nicht schlecht. Er hat zwar eine 1-Sterne-Bewertung, die aber vermutlich nicht wirklich auf die Qualität des Hubs zurück zu führen ist. Ein anderer Kunde gibt 5 Sterne. Man darf nicht vergessen, dass sowohl das USB-Kabel als auch die Firmware und das Betriebssystem für das Zusammenspiel nötig sind und es bei einem Problem an einer dieser Stellen schnell zu einer Abwertung des Hubs kommt. Der Schnelllade-Port des Hubs ist sicher interessant für Leute, die das iPad oder iPhone aufladen möchten.

Störungen der Funkmaus und Funk-Tastatur durch USB-3-Geräte möglich

Schon mehrmals habe ich gelesen, dass es vorkommen kann, dass USB-3-Hubs oder andere USB-3-Geräte die Funkverbindung von Bluetooth-Geräten stören kann. Apple hat dazu sogar ein Support-Dokument rausgegeben. Es gab etliche Meldungen von Benutzern, die geschrieben haben, dass ihre Maus oder ihre Tastatur die Verbindung von Zeit zu Zeit verloren haben und dann einige Sekunden später wieder verbunden sind. Eine Lösung dafür ist, die USB-3 Geräte einfach etwas weiter vom Rechner und Tastatur/Maus weg zu stellen. Dafür holt man sich einfach ein längeres USB-3-Kabel oder eine USB-3-Verlängerung wie diese hier:

USB-3-Kabel von DeLock (1 Meter)
Dieses DeLock USB-3 Kabel hat eine Länge von einem Meter und reicht sicher, um den Abstand zwischen Bluetooth-Maus und -Tastatur und dem USB-3-Hub genug zu erweitern, um Störungen zu verhindern.
USB-3-Verlängerung von DeLock (1 m)
Wenn der USB-3-Hub oder das USB-Gerät einen fest verbundenes USB-Kabel haben, muss man mit einer Verlängerung arbeiten. Dieser von DeLock tut ihren Dienst sehr gut.

 

 

Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple

Hat dir der Artikel gefallen und helfen dir die Anleitungen im Blog? Dann würde ich mich freuen, wenn du das Blog über eine Steady-Mitgliedschaft unterstützen würdest.

Die Seite enthält Affiliate Links / Bilder: Amazon.de

24 Kommentare zu „USB 3.0 Hubs für den Mac – eine Vorauswahl mit Empfehlung“

  1. Pingback: Sind USB-3-Kabel anders als normale USB-Kabel? » Sir Apfelot

  2. Der EX-1188HMS ist derzeit der Mercedes unter den USB 3.0 Hubs, sowohl Qualitativ wie auch preislich.

    Eine Alternative könnte – für den der es stylischer mag – noch der EX-1181 sein. Allerdings mit 4A Netzteil – aber dafür 10 Ports…

    1. Ja, darum habe ich ihn auch an erster Stelle in der Liste. Scheint eine runde Sache zu sein, für die, die bereit sind den – im Vergleich zu den anderen USB 3 Hubs – doch recht hohen Preis zu zahlen. Aber bevor man sich die Daten vermurkst, weil sich die Festplatte immer mal aufgrund von Strommangel abschaltet, nehme ich doch lieber den Preis in Kauf.

  3. Ich finde es echt Klasse, das jemand eine so umfangreiche Recherche nicht einfach für sich behält, sondern seine Ergebnisse der Allgemeinheit zugänglich macht.

    Mir hat das gerade sehr geholfen.

    Dafür mal herzlichen Dank ,-)

    1. Hallo Dergler!
      Ich habe schon so oft von anderen Bloggern profitiert, die Problemlösungen und Tipps veröffentlicht haben, die ich dann über Google gefunden habe, dass ich froh bin, auch mal etwas im Gegenzug bereit stellen zu können! Freut mich, dass dir der Artikel geholfen hat! :-)

  4. ich habe einen Exsys 1188hms USB 3.0 hub gekauft. Wenn ich den Hub an
    mein Mac Book Pro Retina mit neuesten Updates anschließe ohne ihn
    zuvor mit Strom zu versorgen stürzt mein Macbook friert mein Macbook
    binnen weniger Sekunden ein. Was kann ich dagegen tun? Der Hub stellt
    so ein Risiko potentiellen Datenverlusts bei Stromausfällen dar,
    welche eigentlich ja durch den Akku des Laptops abgefangen werden
    könnten und sollen. Gibt es ein Firmwareupdate oder ähnliches?
    Sollte ich mich diesbezüglich an Apple oder Exsys wenden?

    1. Hallo Florian!
      Das klingt sehr nach einem Defekt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine krasse Reaktion von dem Rechner auf das Einstecken des Hubs normal sein kann. Ich würde mich auf jeden Fall mal an Exsys wenden. Vielleicht kennen die dieses Verhalten schon und können dir sagen, was zu tun ist.
      Viel Erfolg!
      Sir Apfelot

  5. Pingback: [Gelöst] Wie groß ist die maximale Kabellänge von einem USB-Kabel? » Sir Apfelot

  6. Pingback: Lightning-auf-Ethernet-Adapter: So kommt das iPad per Ethernet ins Internet

  7. Sehr guter Artikel – vielen Dank dafür! :-)

    Bei USB 3.0 haben die verwendeten Kabel einen *großen* Einfluß darauf, wie gut eine Festplatte am Computer funktioniert. Kürzere Kabel sind generell besser, bei längeren Kabeln ist die Datenübertragung meist geringer und Platten melden sich gerne mal ab. Daher verwenden wir -nach langen Testreihen- nur allerbeste Kabel von Oehlbach. Diese sind zwar recht teuer, aber ganz sicher jeden Cent wert!

    Links:
    Oehlbach USB Max A/B USB-3.0-Kabel
    Oehlbach USB Max A/MicroB USB-3.0-Kabel

    Festplatten mit Micro B Anschlüssen betreiben wir an einem ExSys USB 3.0 Hub (EX-1184HMV, mit 4 Ports), denn so funktioniert es am Besten – was wohl auch mit der guten Stromversorgung des Hubs zusammenhängt!

    Nach unserer Erfahrung machen Festplatten mit kleinen USB 3.0 Buchsen (Micro B) jedoch früher oder später Probleme, weil die winzigen Lötstellen der Buchsen (SMD!) der Belastung nicht gewachsen sind und irgendwann ein Wackelkontakt entsteht! Versierte Bastler können die Buchse bzw. die Kontakte wieder anlöten, sodaß es wieder funktioniert.
    Des weiteren sitzen die kleinen Stecker nicht so gut und zuverlässig in der Buchse, was bei den großen USB Steckern (Typ B) dagegen kein Thema ist. Daher ist meine Empfehlung Festplatten mit Micro B Anschluß *nicht* zu kaufen – dann muß man sich nicht mit solchen Problemen herumschlagen.
    Fazit: Also lieber etwas mehr Geld ausgeben und sich vermeidbaren Ärger ersparen!

    Viele Grüße,
    Benjamin

    1. Hallo Benjamin! Dank dir für die umfangreichen Infos. Ich hätte nicht gedacht, dass ein USB-Kabel solch einen Unterschied macht. Ein direkter Vergleich der Datenübertragungsraten mit „normalem“ und Oehlbach-Kabel wäre mal interessant. Viele Grüße!

  8. EXSYS EX-1184HMV (USB 3.0 Hub, 4Port): Was passiert, wenn ich statt des mitgelieferten Netzteils (12V/3A) ein anderes Netzteil (12V/5A) anschliesse. Wird das verkraftet? Erhöht sich dadurch der Ladestrom am einzelnen USB-Port? Ist das sinnvoll? Oder eher spinnert und gefährlich?

    1. Hallo Peter! Eine gute Frage. :) Also „spinnert und gefährlich“ würde ich ausschließen. Der Hub kann mit jedem anderen Netzteil auch funktionieren, wenn die Spannung übereinstimmt und die Polung (Plus/Minus) am Stecker passt. „Zuviel“ Strom gibt es in dem Fall nicht, da der Verbraucher (der Hub) nur soviel zieht, wie er benötigt. Ich habe eher Bedenken, dass der „Mehrstrom“ sich auch an den Ausgängen bemerkbar macht. Aber das weiss man erst, wenn man einen starken Verbraucher (zum Beispiel ein leeres iPad) und ein USB-Multimeter wie dieses hier dran hängt. Wenn du es ausprobierst, würde mich das Ergebnis sehr interessieren. :)
      Ich befürchte aber, dass die Elektronik im USB Hub den Ausgangsstrom beschränkt und es dadurch egal ist, wie stark das Netzteil ist.

    2. Hallo Peter,

      das Netzteil des von Dir genannten ExSys Hubs ist ausreichend dimensioniert und mit einem stärkeren Netzteil funktioniert der Hub weder besser noch schlechter. Aber der Reihe nach:

      • Im Datenblatt des von Dir genannten Hubs steht „Unterstützt gleichzeitig bis 900mA USB Bus Power für jeden Ausgang“.
      Siehe hier:
      http://www.exsys.de/media/files_public/5d3bd74a9d63fb9bab52debb281884ad/ex_1184HMV.pdf

      –> Das bedeutet, daß bis zu 4 x 900mA bei 5V zur Verfügung gestellt werden können, was nach der Formel P = U x I exakt 18 Watt Leistung entspricht.

      • Das Netzteil des Hubs liefert bis zu 3A bei 12V und kann rechnerisch maximal 36 Watt Leistung abgeben.
      –> Wie ich bereits im ersten Satz geschrieben habe ist alles im grünen Bereich! :-)

      ..und mit ein bischen Mathe kannst Du (sofern die Angaben stimmen und alles ordnungsgemäß funktioniert) meist schnell feststellen ob die Leistung eines Netzteils prinzipiell ausreicht oder ob es eher eng wird! ;-)

      Falls Du Geräte hast, die mit hohen Ladeströmen umgehen können, dann gibts dafür entsprechende Ladegeräte. Ich hab schon Steckernetzteile mit USB Ladeports gesehen, die 2000 mA oder mehr Leistung haben und ca. 20€ kosten. Computer können u.U. auch recht viel Strom bereitstellen, bei meinem MacBook Pro werden lt. System Information pro Port bis zu 1800mA zur Verfügung gestellt! Neuere Computerdisplays haben z.T. auch Ladeports die recht viel Leistung bereitstellen können..

      Hope this helps,
      Benjamin

      1. Hi Benjamin! Danke für die Recherche! :) Und Peter: Der oben im Text genannte aktive Anker-USB-Hub hat drei Ladeports, die bis zu 2,1 A (jeder) liefern. Das wäre meine Empfehlung, wenn du kein extra Steckernetzteil verwenden möchtest.

  9. Sollte man für den Hub ein separates Netzteil installieren wenn man den Hub am MacBook Air, welches ein eigenes Netzteil hat, betreibt ?

    1. Hallo Boernie! Wenn der Hub mit einem Netzteil geliefert wird, musst du es nutzen, damit der Hub läuft. Bein einem passiven Hub brauchst du eigentlich nur ein Netzteil, wenn du einen starken Verbraucher wie eine externe Festplatte (ohne eigenes Netzteil) oder einen DVD-Player/Brenner (ohne eigenes Netzteil) verwendest. Wenn nur USB-Sticks, Scanner, Drucker oder derartiges angesteckt wird, dann brauchst du kein Netzteil. Selbst mit einer 2,5 Zoll Festplatte kommen die Computer mit dem Hub in der Regel zurecht.

  10. Hallo Jens,
    Vielen Dank für Deine Antwort.
    Ist es generell besser für beide Geräte ein eigenes Netzteil zu benutzen?
    Dann ist es doch egal, was man anschließt.
    Das MacBook Air bekommt das mitgelieferte Netzteil und der Hub bekommt ein separates Netzteil!?
    Viele Grüße

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Im Sir Apfelot Blog findest du Ratgeber, Anleitungen und Testberichte zu Apple Produkten wie iPhone, iPad, Apple Watch, AirPods, iMac, Mac Pro, Mac Mini und Mac Studio.

Specials
Shopping
  •  
  •  

Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple