Was ist ein Browser?

Was ist ein Browser?

Nicht alle meine Leser sind Computerexperten, weshalb ich hier und da auch Beiträge mit Computer-Basics für Einsteiger einstreuen möchte. Heute geht es um den Begriff „Brower“, welchen ich hier für Computer-Laien erklären möchte.

Ein Browser ist eine Software, mit der du das World Wide Web ansehen und darin navigieren kannst. Ausgesprochen wird das englische Wort wie „Brauser“. „to browse“ heißt übersetzt so viel wie „stöbern“ – und genau das macht man mit einem Browser im Internet.

Ein Browser ist eine kostenlose Software, mit der du das World Wide Web ansehen und darin navigieren kannst. Browser gibt es auf Computern, Smartphones und Tablets.

Für die Nutzung des Internets gibt es verschiedene Browser, die teils von den Hardware-Herstellern wie Google oder Apple programmiert werden, aber teils auch auf Open-Source-Projekten basieren oder von eigenständigen Entwicklern programmiert werden.

Meistens ist auf deinem Computer, Tablet oder Smartphone ein einziger Browser vorinstalliert. Bei den Apple Geräten, wie Mac, iPhone oder iPad findet man in der Regel den Browser Safari vorinstalliert. Man kann aber auch den Browser wechseln, wenn man das möchte. Dazu lassen sich viele verschiedene Browser im Internet kostenlos herunterladen.

Auf Apple Geräten ist Safari der Standard-Browser. Aufgrund seiner Geschwindigkeit, seiner Schutzmechanismen und des sparsamen Umgangs mit dem Arbeitsspeicher, ist er eine empfehlenswerte Wahl (Screenshot: Apple).
Auf Apple Geräten ist Safari der Standard-Browser. Aufgrund seiner Geschwindigkeit, seiner Schutzmechanismen und des sparsamen Umgangs mit dem Arbeitsspeicher, ist er eine empfehlenswerte Wahl (Screenshot: Apple).

Was ist ein Standard-Browser?

Als Standard-Browser bezeichnet man die Browser, die vom Werk aus auf dem Computer, Tablet oder Smartphone installiert sind. Bei Apple-Geräten ist dies der Safari-Browser, bei Windows-PCs ist es Microsoft Edge und bei Android-Geräten ist es in der Regel Google Chrome.

Microsoft Edge ist der Nachfolger von dem Urgestein "Internet Explorer", welchen ich schon vor 20 Jahren auf dem Mac in Betrieb hatte.
Microsoft Edge ist der Nachfolger von dem Urgestein „Internet Explorer“, welchen ich schon vor 20 Jahren auf dem Mac in Betrieb hatte.

Was macht ein Browser?

Tippt man in der Adresszeile des Browsers eine Internetadresse – auch URL genannt – ein, dann schickt der Browser diese Anfrage ins Internet und bekommt von dem zuständigen Server den Programmcode und die einzelnen Grafiken einer Webseite zurückgeschickt.

Das, was der Browser aus dem Internet empfängt, ist also noch lange nicht die hübsche Internetseite, welche man letztendlich sieht. Erst der Browser setzt aus dem Code und den Grafiken dann die fertige Internetseite zusammen und stellt Dinge wie Formulare, Suchfelder oder ähnliches dar.

Möchtest du mal sehen, wie der HTML-Programmiercode dieser Seite hier aussieht? Dann klicke einfach mit der rechten Maustaste (wenn du an einem Rechner sitzt) auf eine freie Stelle in der Seite hier und wählte „Seitenquelltext anzeigen“. Das sieht dann ungefähr so aus:

So sieht der Quellcode in HTML aus, aus welchem der Browser dann ein für Menschen lesbares Format zaubert (Screnshot: Sir Apfelot).
So sieht der Quellcode in HTML aus, aus welchem der Browser dann ein für Menschen lesbares Format zaubert (Screenshot: Sir Apfelot).

Und daraus bastelt der Browser dann eine angenehm lesbare Seite.

Alternative Browser für Windows und Apple Computer

Neben dem Browser Safari, welchen man auf Apple Computern wie iMac, MacBook Pro oder auch auf Tablets wie dem iPad findet, gibt es noch zahlreiche andere Browser, die man nutzen kann.

Bekannte Browser sind etwa diese hier:

Der Tor Browser ist quelloffen und sorgt durch eine ausgeklügelte Verkettung von mehreren Computern dafür, dass der eigentliche Nutzer anonym bleibt. Der Nachteil ist, dass er dadurch relativ langsam wird.
Der Tor Browser ist quelloffen und sorgt durch eine ausgeklügelte Verkettung von mehreren Computern dafür, dass der eigentliche Nutzer anonym bleibt. Der Nachteil ist, dass er dadurch relativ langsam wird.

Browser, die die Privatsphäre schützen

Bei Browsern gibt es verschiedene Ansätze. Google Chrome ist zum Beispiel dafür bekannt, dass er fleißig Benutzerdaten während des Surfens sammelt.

Es gibt jedoch auch einige andere Browser, welche die Privatsphäre der Nutzer schützen und auf ein Tracking verzichten. Dies sind unter anderem folgende:

  • Firefox → wird von einer gemeinnützigen Organisation und freiwilligen entwickelt
  • Safari → Apple schützt durch Anti-Tracking-Funktionen die Daten der Nutzer
  • Tor Projekt → nutzt mehrere Proxies und verhindert dadurch das Tracking
  • Double → Open-Source-Brower mit Trackingschutz

Wenn du weitere Fragen zu Browsern hast, helfen wir dir gerne weiter. Nutze einfach die Kommentarfunktion, um deine Frage zu stellen.

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