Hinter dem Begriff HP Instant Ink verbirgt sich ein praktisches Abo-Modell für Druckertinte, das all jenen nutzt, die ihren Druckbedarf und den damit einhergehenden Tintenverbrauch kennen. Auf den Service von HP bin ich im Rahmen des HP Envy 5540 Drucker Testberichts gestoßen. Den Dienst gibt es beim Neukauf einiger Druckermodelle noch bis zum 31. Mai 2019 kostenlos dazu – Details zum Service und die kompatiblen Druckermodelle findet ihr in diesem Ratgeber-Beitrag.
Kapitel in diesem Beitrag:
- 1 Das ist HP Instant Ink
- 2 Die Preise – HP Instant Ink Kosten im Überblick
- 3 Diese Drucker sind mit dem Dienst kompatibel
- 4 Warum sich der Dienst lohnen kann
- 5 Erfahrungen mit HP Instant Ink (Video)
- 6 Aktion: HP Instant Ink gratis beim Kauf bis 31. Mai 2019
- 7 Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple
- 8 Ähnliche Beiträge
Das ist HP Instant Ink
HP Instant Ink ist ein Erneuerungsservice für Druckertinte direkt vom Hersteller und mit originalen Tintenpatronen. Bei einigen Druckern sollen dabei bis zu 70% Kosten eingespart werden können. Mit kompatiblen Druckern wird die neue Tinte schon vorbestellt bevor die aktuellen Patronen leer sind. Auch ist ein Abonnement möglich; passend für den Druck von 15, 50, 100 oder 300 Seiten im Monat. Zudem können gebrauchte Tintenpatronen der HP-Drucker kostenfrei fürs Recycling zurück an den Hersteller geschickt werden.
Die Preise – HP Instant Ink Kosten im Überblick
Der Preis für ein HP Instant Ink Abonnement staffelt sich nach dem Verbrauch bzw. den gedruckten Seiten pro Monat. Interessant dabei ist, dass 15 Seiten im Monat gratis versorgt werden. Hier die aktuelle Übersicht der Kosten:
- 15 Seiten / Monat: gratis
- 50 Seiten / Monat: 2,99 €
- 100 Seiten / Monat: 4,99 €
- 300 Seiten / Monat: 9,99 €
Diese Drucker sind mit dem Dienst kompatibel
Den Druckertinten-Abo-Service gibt es bereits seit 2014, zumindest in den USA. Dennoch sollte man beim Kauf eines neuen bzw. bei der Nutzung eines älteren Druckers auf die Modell-Serie achten. Denn nur eine Auswahl der HP-Drucker ist mit HP Instant Ink nutzbar. Hier die verwendbaren Drucker:
- HP ENVY Serie: 4500, 4520, 5010, 5020, 5030, 5530, 5540, 5640, 7640
- HP ENVY Photo Serie: 6220, 6230, 7120, 7130, 7820, 7830
- HP DeskJet Serie: 2620, 2630, 3630, 3720, 3730, 3750, 3760
- HP OfficeJet Serie: 3830, 4630, 4650, 5220, 5230, 5740, 6950, 8010, 8020, 9010
- HP OfficeJet Pro Serie: 6830, 6960, 6970, 8020, 8030, 8210, 8610, 8620, 8710, 8720, 8730, 8740, 9010, 9020
- HP TANGO und HP TANGO X
Hinweis: Zu einer Drucker-Serie können auch Untermodelle gehören; zum Beispiel der HP ENVY 4525 als Vertreter der 4520-Serie.
Warum sich der Dienst lohnen kann
Wer sich einen Tintenstrahldrucker kauft, steht oft vor einer Überlegung, die einem Teufelskreis ähnelt: Wenn ich zu viel drucke, brauche ich neue Druckerpatronen. Aber wenn ich zu wenig drucke, trocknen mir die alten Patronen ein. Also druckt man zu viel oder zu wenig. Dann steht der Drucker ewig leer herum, weil man den Neukauf oder das Auffüllen der Farbbehälter vergisst oder aufschiebt. Natürlich trifft das nicht auf alle Nutzer/innen zu, aber oftmals wird es – gerade bei privater Nutzung – schon so sein. Sonst würde HP Instant Ink ja auch nicht schon seit fünf Jahren funktionieren :D
Erfahrungen mit HP Instant Ink (Video)
Eigene Erfahrungen oder einen Instant Ink Test kann ich euch leider nicht liefern. Allerdings habe ich einen sowohl kurzen als auch informativen Einblick von einem Nutzer des Dienstes auf YouTube gefunden. Darin gibt es auch nochmal den Hinweis, dass man das Abonnement monatlich kündigen kann, um flexibel auf Änderungen im Druckverhalten zu reagieren. Hier das Video:
Aktion: HP Instant Ink gratis beim Kauf bis 31. Mai 2019
Aktuell gibt es beispielsweise auf Amazon einige Angebote von HP ENVY (Photo) Druckern, für die ihr 12 Monate HP Instant Ink kostenlos dazu bekommt. Die Übersicht der Modelle findet ihr mit diesem Link. Die Drucker an sich sind auch recht günstig; je nach Modell rangiert der Preis von 55,00 Euro bis 119,99 Euro. Durchschnittlich haben die Modelle 4 von 5 Sternen in der Kundenbewertung. Ein durchaus lohnenswertes Angebot also. Und falls ihr euch fragt, was die aktuellen Drucker-Modelle von Hewlett Packard so können, dann empfehle ich euch meinen eingangs verlinkten Testbericht zum ENVY 5540 ;)
Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple
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Seit 2012 betreibe ich meinen Blog als Sir Apfelot und helfe meinen Lesern bei technischen Problemen. In meiner Freizeit flitze ich auf elektrischen Einrädern, fotografiere mit meinem iPhone, klettere in den hessischen Bergen oder wandere mit meiner Familie. Meine Artikel behandeln Apple-Produkte, Drohnen-News und Lösungen für aktuelle Bugs.
Ich habe einen HP OfficeJet pro 6970 mit einem Instant Ink Abo; das Gerät selbst ist funktional top; leider ist das Druckbild sehr blaß und wird – meinem Gefühl nach – immer blasser. Ich hatte noch nie einen Drucker mit so schlechter Druckqualität.
Das Gerät hängt – bedingt durch Instant Ink – im Netz, meldet alle Aktivitäten an HP. Es liegt die Vermutung nahe, das HP absichtlich und ferngesteuert den Tintenverbrauch drosselt, um besser auszusteigen.
Hallo Karl! Harte Anschuldigungen. :D Ich frage mich nur, was HP dazu bewegen würde, schlechte Druckqualität zu liefern. Dann laufen doch nur alle Kunden zu Epson… was würde das bringen? Oder vielleicht hat sich Epson in die HP Drucker gehackt und stellt alle auf 72 dpi Druckauflösung um. :D
Was ist eigentlich, wenn man die Patronen nach Erhalt in einem anderen Drucker einsetzt, der evtl. gar keine Internetverbindung hat? So kann man die beliebig schnell leerdrucken. Sind sie dann leer, setzt man sie wieder in den registrierten Drucker ein – und kommen dann neue??
Hallo Schlauberger! Ich denke, die Leute von HP haben solche Taktiken schon auf dem Schirm. Und sicher wissen sie auch, wieviele Seiten man drucken kann. Wenn dein HP dann nur 5 Seiten meldet und du dann schon eine leere Patrone hast, weiß man doch sofort, dass da irgendwas seltsam ist. :D Aber ich habe keine Erfahrungswerte… das ist nur mein Gedanke dazu.
Nach 2 Monaten HP Instant Ink konnte keine Verbindung vom Drucker zum HP-Server mehr hergestellt werden. Monatelang versuchte ich den Computer mit dem Server zu koppeln. Alle angebotenen und zur Verfügung gestellten Hilfen erwiesen sich als nutzlos. Abgesehen von meinen sinnlos investierten Stunden hat auch ein IT-Fachmann versucht den Drucker mit dem Server zu verbinden. SINNLOS! Dazu wurden mir Monat für Monat die 300 Seiten in Rechnung gestellt, was logischerweiser gar nicht gedruckt werden konnte, wenn man sich die Lieferungen ansieht. 1 Lieferung in 1 Jahr!!!! Unterirdischer und grottenschlechter Telefonsupport. Man hängt über 1 Stunde in der Leitung und wird andauernd vertröstet.
Das wars mit HP! – Nie wieder. Ich fühle mich abgezockt!
Oh wow… bei solch einem Service keinen Support zu bieten, ist natürlich hart. Das klingt nicht danach, als könnte man das weiterempfehlen.
Das gleiche ist mir passiert.
Drucker kann keine Verbindung zum HP Server herstellen.
Ich habe den Drucker an HP zurückgeschickt – dort wurde die Annahme verweigert.
Bereits drei E-mails an HP geschickt – wurden von HP nicht gelesen.
Ich bin mit dem Drucker nicht zufrieden und möchte ihn nicht mehr.
Ich will aber aus der monatlichen Rechnungstellung für gedruckte Seiten aussteigen.
Oh, das ist echt ärgerlich… Ich hoffe, du kommst aus dem Ding wieder raus.
Mein letzter HP Drucker, ein Multifunktionsteil ist nun nach ca. 5 Jahren und vielen vielen ausdrucken defekt.
Ich habe für den alten Drucker nie die originalen HP Patronen verwendet. Grund war natürlich der Preis. Bei einem kompletten Patronenset ist man da schonmal nahe an den Anschaffungskosten des neuen Druckers.
Leider hat der alter Drucker Officejet Pro 8610 die alternativen Patronen nicht immer so gut
„verdaut“ So dass häufig Druckprobleme aufgetaucht sind. Vor allem gegen Ende der Nutzung.
Da das Gerät mit um die 100 EUR Anschaffungspreis für meinen Geschmack einen gutes Preis Leistungsverhältnis hatte, habe ich mir wieder für einen HP entschieden. Diesmal ist es ein Officejet 6950 All in One geworden. Kostenpunkt 127 EUR.
Aufgrund der hier gelesenen Erfahrungen mit Lieferangebot der Druckerpatronen von HP werde ich mich wieder auf dem Zubehörmarkt umsehen. Ich hoffe der Drucker macht auch seine 5 Jahre.
Hallo, ich habe ebenfalls schlechte Erfahrung mit HP gemacht. Kaum Abo gekündigt, schon kann man nicht mehr drucken. Ich habe diesen Fall der Verbraucherzentrale gemeldet!
Da bin ich gespannt, ob die irgendwas in die Wege leiten können.