WP-Cron deaktivieren – so geht es!

wp-cron-illustration-beitragsbild

Bei meinem Hosting ist der WP-Cron irgendwie nur sporadisch am Werkeln. Dies passiert auch häufiger, wenn Seiten nur sehr wenig Besucher haben, denn der WP-Cron wird in der Regel ausgelöst, wenn jemand einen Aufruf der Webseite tätigt. Wie auch immer: Manchmal gibt es Fälle, in denen man den internen Cronjob von WordPress abschalten möchte, um die Datei wp-cron.php dann lieber manuell selbst auf andere Wege ausführen möchte.

Der WP-Cron führt im Hintergrund zeitgesteuert Aufgaben in WordPress aus (Grafik: Mid).
Der WP-Cron führt im Hintergrund zeitgesteuert Aufgaben in WordPress aus (Grafik: Mid).

Eintrag in der wp-config.php deaktiviert den WP-Cron

Um den Cronjob von WordPress komplett zu deaktivieren, trägt man folgende Zeilen in die wp-config.php Datei ein. Wo man diese einfügt, ist dabei unerheblich, man sollte nur versuchen, keine anderen Zeilen zu unterbrechen.

Einfügen könnt ihr den Code zum Beispiel nach der Zeile: $table_prefix = ‚wp_‘;

Hier der Code, den ihr einfügt, um den Cronjob abzustellen:

/* WP-Cron deaktivieren */
define('DISABLE_WP_CRON', true);

Damit müsste in Zukunft eine Auslösung des WordPress Cronjobs unterbunden werden.

Hier sieht man, wo ich die Zeilen zum Abschalten des WP-Cron eingefügt habe.
Hier sieht man, wo ich die Zeilen zum Abschalten des WP-Cron eingefügt habe.

Wo finde ich die Datei wp-config.php?

Jeder, der eine WordPress-Website betreibt, wird früher oder später auf die Datei wp-config.php zugreifen müssen. Diese Datei befindet sich im Hauptverzeichnis eurer WordPress-Installation. Um genauer zu sein, liegt sie im selben Verzeichnis, in dem auch die Ordner wp-admin, wp-content und wp-includes zu finden sind.

Hier im Screenshot sieht man die wp-config.php im Hauptverzeichnis von WordPress.
Hier im Screenshot sieht man die wp-config.php im Hauptverzeichnis von WordPress.

Um auf die Datei zuzugreifen, könnt ihr einen FTP-Client wie FileZilla, Cyberduck oder Transmit verwenden oder den Dateimanager eures Webhosting-Dienstes nutzen. Nachdem ihr euch eingeloggt habt, navigiert einfach zum Hauptverzeichnis eurer Website und sucht dort nach der wp-config.php Datei.

Diese Datei ist wichtig, da sie die Konfigurationsdetails eurer WordPress-Installation enthält, einschließlich der Datenbankinformationen und anderen Einstellungen. Daher ist es ratsam, von der Datei eine Kopie anzulegen, bevor man sie verändert.

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