YouTube Achievements-Karten und Creator-Awards – eine gute Motivation für YouTuber

YouTube Awards und Achievements

Seit einigen Wochen bin ich ja aktiv als Creator auf YouTube unterwegs und bastele am Sir Apfelot YouTube Kanal (ein kleiner Besuch würde mich sehr freuen!). Ohne Frage ist YouTube kein Kinderspiel oder Selbstläufer… man muss definitiv dran bleiben und Zeit, Technik und Herzblut reinstecken, damit daraus was wird.

Was mir als alter Blogger aufgefallen ist, sind die netten Hilfsmittel und Motivationsideen, die YouTube seinen Contentschaffenden zur Verfügung stellt.

Als Blogger, der ja irgendwie über Umwege auch für Google tätig ist, wird man von Google eher wie ein Hauptverdächtiger in einem Serienmord behandelt. Ständig lauern Updates, die irgendwas abstrafen und die Rankings des Blogs über Wochen und Monate verregnen und wenn man wissen möchte, woran es hängt, muss man im Kaffeesatz lesen können.

Deswegen macht mir YouTube-Videos produzieren sogar mehr Spaß, als Blogartikel zu schreiben. Aber ihr  seht schon: Lassen kann ich es auch nicht! ;-)

Hier sieht man den Silber-Award – der Erste, den man als YouTuber erreichen kann.
Hier sieht man den Silber-Award – der Erste, den man als YouTuber erreichen kann.

Wie YouTube den Content-Creator motiviert

Mal davon abgesehen, dass es zahlreiche Tools für die Analyse der Videos gibt und man eigentlich in Echtzeit nach schauen kann, wie sich ein Video entwickelt, bietet YouTube auch kleine Tipps, welche Themen man aufgreifen könnte, wie man Thumbnails erstellt und man bekommt sogar eine wöchentliche Zusammenfassung über die eigenen Erfolge. Ein großer Daumen hoch für diesen Service.

Achievements im YouTube-Studio Dashboard

Daneben gibt es aber auch noch eine andere Sache, die mich bei YouTube motiviert – vielleicht, weil ich besonders anfällig für Gamification bin: Sie haben kleine Achievements, die man erreichen kann und die dann im Dashboard des YouTube-Studios angezeigt werden.

Hier eine kleine Übersicht, was es so gibt:

Hier eine Übersicht über die Achievements, die man als Creator im YouTube-Studio erreichen kann.
Hier eine Übersicht über die Achievements, die man als Creator im YouTube-Studio erreichen kann.

Noch ein kurzer Hinweis: Diese Grafik oben gibt es so nicht in deinem eigenen YouTube-Kanal. Dort zeigt YouTube leider nur das Achievement an, das man derzeit als letztes erreicht hat.

Awards für das Regal

Während die Achievements virtuelle Auszeichnungen sind, die man im Dashboard des YouTube-Studios findet, kann man sich als sehr fleißiger Creator auch noch richtig handfeste Auszeichnungen verdienen, die man sich ins Regal stellen oder an die Wand hängen kann.

Zugegeben, die Anforderungen hier liegen etwas höher, aber dafür bekommt man auch so einen kleinen YouTube-Oskar, der schon etwas mehr hermacht. Hier die Liste der möglichen Awards:

  • Silver – 100.000 Abonnenten
  • Gold – 1.000.000 Abonnenten
  • Diamond – 10.000.000 Abonnenten
  • Red Diamond – 100.000.000 Abonnenten

Gut, ich denke, es wird noch eine Weile dauern, bis ich den Red Diamond Awards erreicht habe, aber es ist ein Ziel, auf das man hinarbeiten kann. 😊

Hier sieht man die ersten drei YouTube-Awards, die man sich als Creator holen kann.
Hier sieht man die ersten drei YouTube-Awards, die man sich als Creator holen kann.

Nein, im Ernst. Ich befinde mich gerade kurz vor 500 (ja 500 und nicht 500k) Abonnenten und trotzdem motiviert es mich, wenn ich dieses kleine Ziel erreiche. Dann arbeitet man sich zu 1000 hoch und vielleicht 5000 etc.

Schreibe ich dagegen einen Blogbeitrag, muss ich mit Google Analytics oder anderen Tools arbeiten, die wiederum problematisch für die DSGVO sind, damit ich überhaupt einen Einblick erhalte, wie sich der Beitrag und die Besucherzahlen entwickeln.

Mir gefällt die Art und Weise, wie es in YouTube läuft deutlich besser und tatsächlich habe ich auch mehr Motivation, etwas zu schaffen, wenn ich leichte verfolgen kann, wie sich die Sache entwickelt.

Nein, das bin nicht ich, sondern nur ein KI-Bild und auch der Award sieht anders aus (Quelle: Midjourney).
Nein, das bin nicht ich, sondern nur ein KI-Bild und auch der Award sieht anders aus (Quelle: Midjourney).

Daumen hoch für YouTube

Wenn es derzeit Leute gibt, die schwanken und überlegen, ob sie lieber einen YouTube-Kanal oder besser ein Blog starten sollten: Fangt lieber mit YouTube an. Man hat viel schneller die Chance, eine große Zuschauerschaft aufzubauen, als dies mit einem neuen Blog möglich ist.

Wer sich ein neues Blog einrichtet, muss sich dazu um viele technische Dinge kümmern, mit denen mal als YouTuber nichts zu tun hat: Man muss sich ein Hosting suchen, WordPress oder eine ähnliche Blogsoftware installieren, Suchmaschinenoptimierung lernen, Datenschutz-Vorgaben beachten, Cookie-Banner einbauen und vieles mehr beachten.

Bei YouTube muss man im Gegensatz dazu natürlich ein bisschen Videotechnik lernen und vor der Kamera sprechen, aber das ist tatsächlich gar nicht so schwer – und es gibt hunderte Videos, mit denen man dies lernen kann.

Habt ihr andere Gedanken oder Meinungen zu diesem Thema? Dann lasst gerne einen Kommentar hier. Ich bin gespannt, wie ihr die Sache seht und wie eure Erfahrungen mit YouTube und Bloggen sind.

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7 Kommentare zu „YouTube Achievements-Karten und Creator-Awards – eine gute Motivation für YouTuber“

  1. Interessant, aber mal wieder ein Head Scratcher. Auch der Goggle konnte mir nicht verraten, wo ich diese Achievements finde. Ich habe ja nur einen winzigen Kanal für meine Explainer-Videos.

    Was ist besser als ein Cookie-Hinweis? Richtig: zwei Cookie-Hinweise machen doch noch mehr Spaß. Und ich muß noch mehr Werbung wegscrollen.

    1. Hallo Beatrix! Ja, diese Achievements sieht man nicht in einer Übersicht, sondern die ploppen auf, wenn man sie erreicht hat. Schön wäre natürlich, wenn man so eine Übersicht hätte, damit man weiß, was man noch erledigen muss!

      Wegen den Cookie-Hinweisen: Sind bei mir zwei sichtbar? Sollte eigentlich nur einer sein. Oder sprichst du von was anderem?

      1. Seit 2-3 Wochen gibt es zwei Cookie-Hinweise:

        – „Dein Datenschutz, unsere Aufgabe“ mit einem grünen Knopf und 152 Partnern.
        – Der neue hat blaue Knöpfe „Consent to Cookies & Data processing“ mit 72 Partnern.

        Zusammen mit den Push-Nachrichten ist das wirklich nervig.

        1. Hallo Beatrix! Ich glaube, da muss ich mal schauen, was los ist. Ich denke, die Push-Meldung kann auch raus. Ich setze mich mal dran und räume auf! Danke, dass du mir bescheid gegeben hast.

        2. Hallo Beatrix! So, das eine Cookie-Consent müsste jetzt weg sein. Leider gibt es bei OneSignal keinen Weg, nur das doofe Push-Ding zu deaktivieren. Ich brauche den Service leider für meine Push-Nachrichten in der App. Und ich hab keine Ahnung von Programmierung und kann nix ändern, was nicht per „Einstellungen“ an- oder ausgeschaltet werden kann. Wenn du noch ne Idee hast, kannst du mir gerne bescheid sagen.

          1. Hallo Jens,

            das Cookie-Consent mit dem grünen Button ist jetzt weg. Es ist nur noch das blaue da.

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