Mit YouTube Kids hat Google gestern auch in Deutschland und Österreich den Kinder- und familienfreundlichen Ableger seiner Video-Plattform veröffentlicht. Vorher wurde der Dienst unter anderem im Heimatland USA getestet. Die YouTube Kids App kann für iOS-Geräte wie iPhone und iPad sowie für Smartphones und Tablets mit Android geladen werden. „Die offizielle YouTube Kids App ist genau das Richtige für neugierige Kinder. Die kostenlose App lässt sich einfach bedienen und umfasst eine große Sammlung altersgerechter Videos, Kanäle und Playlists für Kinder.“, heißt es in der Beschreibung.
Kapitel in diesem Beitrag:
YouTube Kids: Möglichkeiten für Kinder und Eltern
Die neue YouTube Kids App für iOS und Android soll kindgerechte Inhalte auf die Displays von Smartphone und Tablet bzw. durch das entsprechende Pairing auch auf den Smart TV und andere Geräte bringen. Um die YouTube Kids App kindgerecht anzupassen braucht es aber einen Erwachsenen. Die Eltern können also die Video-App für Kinder individuell einstellen. Dafür stehen unter anderem diese Funktionen zur Verfügung:
- Aktivieren / Deaktivieren der Suche-Funktion (Text- und Sprachsuche möglich)
- Auswahl der möglichen Inhalte einschränken, um die App genau anzupassen
- Timer konfigurieren, um ein Zeitlimit fürs Videos schauen festzulegen
Download für iOS und Android
Ihr könnt die YouTube Kids App kostenlos herunterladen und damit für eure Kinder eine relativ sichere Möglichkeit schaffen, um Videos zu schauen, neue Dinge zu lernen und altersgerechte Serien zu sehen. So müsst ihr sie auch nicht konstant beaufsichtigen, wenn sie YouTube nutzen oder dafür gar irgendwelche Verbote aufstellen. Ihr könnt also einfach gesagt die App laden, sie konfigurieren und dem Tagwerk nachgehen. Den Download für Android findet ihr im Google Play Store, den Download für iOS hier:
[appbox appstore id936971630]
Werbung, unangemessene Inhalte, Produktplatzierungen
Google gibt in der App-Beschreibung von YouTube Kids an, dass das Angebot Werbung enthält und dass es nur deshalb kostenlos angeboten werden kann. Außerdem ist es möglich, dass kommerzielle Videos von YouTubern in der Auswahl landen. Taucht einmal ein Video auf, das ihr als unangemessen anseht, dann könnt ihr es melden. Mit diesen und weiteren Hinweisen sichert sich Google in der App-Beschreibung der entsprechenden Store-Seiten schon vorab gegen Beschwerden ab.
Meine Tipps & Tricks rund um Technik & Apple
Ähnliche Beiträge
Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.